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Esoterik allgemein / Esotericism in general

 

Die umfassendste und beste Website zur Esoterik: www.eso-garden.com

 

A) die fünf wichtigsten Bücher

 

Horst E. Miers: Lexikon des Geheimwissens. Freiburg: Bauer 1970; neueste Auflage 1997 (ausserordentlich informativ und umfassend; allerdings eher über Geheimgesellschaften statt -wissen).

Helmut Werner: Lexikon der Esoterik. Fourier 1991 (enorm viele Stichwörter, etwas knappe Texte, leider keine Literaturangaben; brauchbar, leider manche Fehler); Sonderausgabe 1999.

Antoine Faivre: L'ésotérisme. 1992, erweitert 1993;
dt.: Esoterik. Braunschweig: Aurum 1996 (knappe historische Übersicht seit der Zeit Christi mit vielen Namen und Buchtiteln).
Erschien bei Herder (Freiburg) im Jahre 2000 unter dem neuen Titel: „Esoterik im Überblick“.

Ulrich Kaiser: Esoterik im Internet. 1997 (sehr informativ).

Irmgard Öpen et al. (Ed.): Lexikon der Parawissenschaften. Astrologie, Esoterik, Okkultismus, Paramedizin, Parapsychologie kritisch betrachtet. Münster: LIT Verlag 1999 (grundlegend kritisch gegenüber allem).

 

B) für einzelne Fragen

 

Carl Kiesewetter: Geschichte des neueren Occultismus - Geheimwissenschaftliche Systeme von Agrippa von Nettesheym bis zu Carl Du Prel" (800 Seiten, 1891; Reprint der 2. ed. von 1909 bei Olms 1977 (betrifft vor allem Alchemisten, Mystiker und Spiritisten)

Carl Kiesewetter: Die Geheimwissenschaften. 1895; Reprint bei Olms 1977 (bildet den 2. Teil des vorigen Bandes und behandelt Alchemie, Astrologie und Mantik sowie Hexentum, aber nicht den Spiritismus)

Carl Kiesewetter: Der Occultismus des Altertums. 1896; ebenfalls Reprint bei Olms.

 

Hans Biedermann: Handlexikon der magischen Künste. Graz: Akademische Druck- und Verlagsanstalt 1968; neueste Auflage 1991.

Karl R. H. Frick: Die Erleuchteten (am Anfang knapp über Gnosis und Neuplatonismus, Magie, Astrologie, Alchemie und Hermetik, dann Schwerpunkt ab 1600 bis Rosenkreuzer und Freimaurer; kunterbunte, reichhaltige Sammlung);
Licht und Finsternis, Teil 1 (ausgiebig über Tantrismus und Shaktismus und Sperma-Gnosis, dann detailliert ab 1100 Sekten u. ä.). Graz: Akademische Verlagsanstalt 1973 u. 1975.

Pierre Riffard: Dictionnaire de l'ésotérisme. 1983, 1993.

Petra Schramm: Die Alchemisten. Ein dokumentarischer Bildband. Taunusstein: Edition Rarissima 1984 (ausgezeichnet).

Hans-Dieter Leuenberger: Das ist Esoterik. Eine Einführung in esoterisches Denken und in die esoterische Sprache. Freiburg i. Br.: Bauer, esotera Taschenbuch 1985, 8. ed. 1999
(da gut gemeint, sehr ärgerlich, weil ungenau und unkritisch wissenschaftlich Gesichertes mit Legenden vermischt wird; ausserordentlich breit, beginnt mit den Höhlenbewohnern).

Christoph Meinel (Ed.): Die Alchemie in der europäischen Kultur und Wissenschaftsgeschichte. Wolfenbütteler Forschungen Bd. 32, Wiesbaden: Harrassowitz 1986 (sehr informativ).

J. Gordon Melton: New Age Encyclopedia, 1990.

Rosemary Ellen Guiley: Harper's Encyclopedia of Mystical & Paranormal Experience. San Francisco: Harper 1991.

Rosemary Ellen Guiley: The Encyclopedia of Ghosts and Spirits. Facts on File 1992 (viel über Parapsychologie resp. Spiritismus).

Richard Cavendish (Ed.): Man, Myth & Magic. New York: Marshall Cavendish 1995, 20 Bände.

Gerhard T. Schindler: Wegweiser Esoterik. 1995 (nüchterne Kurzbeschreibungen von Taoismus, Buddhismus, Hinduismus, Islam, Judentum und Kabbala, christlichen Lehren, Gnosis, Alchemie, Schamanen, New Age usw.).

J. Gordon Melton (Ed.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. Detroit: Gale, 4. ed. 1996. (unentbehrlich für Biographien und Vereinigungen)

K. Federspiel, V. Herbst: Handbuch Die Andere Medizin. Nutzen und Risiken sanfter Heilmethoden. Berlin: Stiftung Warentest, 4. ed. 1996.

Gordon Stein (Ed.): The Encyclopedia of the Paranormal. Amherst, N. Y.: Prometheus Books 1996.

Colin Goldner: Psycho. Therapien zwischen Seriosität und Scharlatanerie. Augsburg: Pattloch1997;
später erweitert u. d. T.: Die Psycho-Szene. Aschaffenburg: Alibri-Verlag 2000.

Alexander Roob: Das hermetische Museum - Alchemie & Mystik. Köln: Benedikt Taschen Verlag 1996 (über 1000 Abbildungen aus den klassischen Büchern der Alchemie, z. T. farbig)

Jean Servier: Dicitionnaire critique de L'ésotérisme. 1998.

 

 

Übersicht über die Nachschlagewerke

 

40 deutsche Lexika, Hand- und Wörterbücher

 

In den letzten Jahren sind neun Lexika der Esoterik auf Deutsch herausgekommen, so von David Harvey (1987), Nevill Drury (1988), Linda Goodman (1989), Gerhard Wehr (1989), Rainer Kakuska (1991), Helmut Werner (1991), Marc Roberts (1993) und Werner Bogun (1998) sowie das Compact-Minilexikon (1992).

 

Ferner gibt's fünf neuere Lexika zum Aberglauben (Helmut Hiller 1986; Christian Wehr 1991; Ulrike Müller-Kaspar 1996; Ditte und Giovanni Bandini 1998; Walter Gerlach 2000), zwei Wörterbücher der Parapsychologie (Werner F. Bonin 1976; Hermann Schreiber 1976) sowie zwei Lexika der "Parawissenschaften" (Gerald L. Eberlein 1995; Irmgard Öpen 1999).

 

Nicht weniger als elf Handbücher mit manchmal hohen Auflagen, geben Auskunft über Sekten und neue Jugendreligionen (Kurt E. Koch 1954; Oswald Eggenberger 1969; Horst Reller 1978; Dave Hunt 1984; Kurt Hutten 1988; Hans-Diethelm Reimer 1988; Hans Gasper 1990; Bob Larson 1992; Hans-Otto Wiebus 1995; Erste Auskunft Sekten 1995; J. Keden 1995).

 

Dazu gibt's

·        von Hans Biedermann das "Lexikon der magischen Künste" (1968)

·        von Horst E. Miers das "Lexikon des Geheimwissens" (1970)

·        von F. Zahler das "Kleine Lexikon der Paranormologie" (1972)

·        von Kurt E. Koch das "Okkulte ABC" (1981)

·        von Michael D. Eschner das "Lexikon für Magie, Kabbala und Okkultismus" (um 1980)

·        von Brian Inglis "den "alternativen Gesundheitsführer" (1984; engl. 1983)

·        von Elmar Gruber das "New-Age-Wörtebuch" (1986)

·        von Marcus Gossler das "Lexikon Grenzwissenschaften" (1988)

·        von C. Schütz das "Praktische Lexikon der Spiritualität" (1988)

·        von Bruno Nardini das "Handbuch der Mysterien und Geheimlehren" (1990, erneut 1994; it. 1976)

·        von Anita Höhne das "Lexikon des Übersinnlichen. Parapsychologie, Esoterik und New Age" (1996).

 

 

Das "Lexikon der Geheimlehren" (erstmals 1997 auf Deutsch erschienen) von Helena P. Blavatsky ist über 100 Jahre alt.

Das "Theosophisches Wörterbuch", später als Wörterbuch "Esoterische Philosophie" (1991) von Gottfried von Purucker stammt aus dem Jahr 1933.

 

Ferner gibt es mehrere Praxisbücher zu Esoterik, z. B. von Jürgen vom Scheidt (1980), C. Schütz (Spiritualität, 1988) Jörg Hilbert (1990), Margo Anaud et al. (1996), Stylianos Atteslis (1996), Diane von Weltzien (1998) und Anton Kimpfler (1999).

 

 

Weit über 500 Taschenbücher

 

Etwa Mitte der 80er Jahre begannen mehrere deutsche Taschenbuch-Verlage, spezielle "Esoterik"-Reihen herauszugeben.

Anfang 2000 umfasst die Reihe von Knaur (seit 1984) über 250, diejenige von Heyne (seit 1985 "esoterisches Wissen") über 160, diejenige von Goldmann über 100 und die Ullstein-Reihe über 50 Titel.

 




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