Home Literatur/ bibliography (1800-2007)

 

Dummheit, Irrtum, Fehler, Täuschungen, falsche Aussagen, Justizirrtümer/

stupidity, error, mismanagement, blunder, illusions, false testimony, judicial errors

 

siehe auch:    Wirtschaft: Börsengeschichte – Literatur: Krisen

                        Literatur: Aus Fehlern lernen

                        Literatur: Risiko/ Unfallverhütung

                        Literatur: Risk Management

 

Links:

http://www.sgipt.org/wisms/falsch/lili-f.htm#DAS

Umfangreiche Literatur- und Linkliste von Rudolf Sponsel zum Thema Fälschung und Betrug in der Wissenschaft.

http://www.fallacyfiles.org/

http://www.iep.utm.edu/f/fallacy.htm

Fallacy files

 

http://en.wikipedia.org/wiki/Logical_fallacy

Umfassende Angaben und viele Links

 

Neuere Literatur dazu:

 

Raymund Ohrmann, Theo Wehner (Hrsg.): Sinnprägnante Aussagen zur Fehlerforschung. Eine formal klassifikatorische und inhaltlich historische Darstellung aus Quellen verschiedener Einzeldisziplinen für den Zeitraum von 1820 bis 1988. Bremen: Universität, SG Psychologie, Zentralbereich 1989.

John Woods, Douglas N. Walton: Fallacies. Selected Papers 1972-1982. Dordrecht: Foris 1989.

 

Wolfgang Hell, Klaus Fiedler, Gerd Gigerenzer (Hrsg.): Kognitive Täuschungen. Fehl-Leistungen und Mechanismen des Urteilens, Denkens und Erinnerns. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag 1993.

Hans V. Hansen, Robert C. Pinto (Hrsg.): Fallacies. Classical and Contemporary Readings. University Park, Pa.: Pennsylvania State University Press 1995.

Werner Krämer. Denkste! Trugschlüsse aus der Welt des Zufalls und der Zahlen. Frankfurt am Main: Campus 1995; Taschenbuchausgabe München: Piper 1998; 5. Aufl. 2003.

 

Hans-Peter Beck-Bornholdt, Hans-Hermann Dubben: Der Schein der Weisen. Irrtümer und Fehlurteile im täglichen Denken. Hamburg: Hoffmann und Campe 2001.

Alfred Zänker: Die vielen Gesichter der Dummheit. Torheit – eine Triebfeder des Lebens. Asendorf: Mut-Verlag 2001.

Luise Greuel: Wirklichkeit - Erinnerung - Aussage. Betrachtungen zu einer ganzheitlichen Psychologie der Aussage. Weinheim: Beltz 2001.

Rüdiger Pohl (Hrsg.): Cognitive Illusions. A Handbook on fallacies and biases in thinking, judgment and memory. New York: Psychology Press 2005 (23 Beiträge).

 

 

Falsche Vorstellungen

 

1030: Al Biruni

1580: Montaigne

1601-04 Pierre Charron

1620: Francis Bacon: Idolenlehre

 

Betrug, Fälschung

 

1440: Lorenzo Valla: Konstantinische Schenkung entlarvt

zur gleichen Zeit auch Nikolaus von Kues und Reginald Pecock

 

Frühe optische Täuschungen

 

Eine Münze, die auf der Insel Lesbos gefunden wurde (ca. 500 v. Chr.): zeigt zwei Tierköpfe (Kälber oder Ziegen), welche einander anschauen; aber von vorne gesehen ergibt sich der Kopf eines wilden Tieres (Wolf).

Der italienische Maler Archimboldo, ein Schüler Leonardo da Vincis, stellte um 1560-90 zahlreiche Bilder mit optischen Illusionen zusammen; bekannt sind seine Früchteköpfe.

Der englische Maler William Hogarth zeichnete bereits „Perspectives Absurdities“ für eine Titelseite eines Handbuchs über Perspektiven 1754: Eine ländliche Szene mit Fischern und Tieren. 1809-1816 entwickelt der Mathematiker, Landesvermesser und Physiker Carl Friedrich Gauss seine Theorie der Beobachtungsfehler.

 

Erste Untersuchungen optischer Phänomene und Täuschungen

 

1821-1868 werden zahlreiche Erfindungen im Bereich des „Lebensrades“ gemacht (Stroboskop, Thaumatrop, Phenakistoskop)

1823: Der Astronom Friedrich Wilhelm Bessel stellt individuelle Unterschiede in der Reaktionszeit bei der Beobachtung von Sterndurchgängen mit dem Fernrohr fest: "Persönliche Gleichung"

Der Schweizer Peter Marc Roget beschreibt 1824 in einem Bericht an die Royal Society in London die „Persistenz des Sehens“ (Nachbildwirkung).

Der Schweizer Louis Albert Necker beschreibt 1832 die Eigenschaften eines Würfels. Je nachdem man ihn betrachtet, springt er um.

 

1800-1819

 

Antoine Louis Claude Destutt de Tracy: Eléments d’ideologie. Paris: Didot/ Courcier 1801-15;
Nachdruck Prais: Vrin, 2 Bde 1970;
Faksimileausgabe Stuttgart-Bad Cannstadt: Frommann-Holzboog, 4 Bde 1977 (Irrtum = „l’imperfection de nos souvenirs“).

Jakob Friedrich Fries: System der Logik. Ein Handbuch für Lehrer und zum Selbstgebrauch. Heidelberg: Mohr und Zimmer 1811; 3. Aufl. Heidelberg: Winter 1837; Nachdruck dieser Aufl. Leipzig: Meiner 1914;
Nachdruck der Ausgabe Heidelberg 1837 im Rahmen der „Sämtlichen Schriften“, Ab.t 1,7. Aalen: Scientia-Verlag 1971.

 

1820-1829

 

Johann Wolfgang von Goethe: Hör-, Schreib- und Druckfehler. Kunst und Altertum, 1820; Bd. II, Heft 2, „Literarische, Poetische Mittheilungen“ V (5 Seiten).

Die unglücklichen Seefahrer. Oder Schilderung der merkwürdigsten Schiffbrüche, Feuersbrünste und anderer Unfälle zur See, seit dem 15. Jahrhundert bis auf unsere Zeiten. Sondershausen: Voigt 1822.

Carl Friedrich Gauss: Theoria combinatoris observationum erroribus minimis obnoxiae. Göttingen: Dietrich 1823; Supplement 1828; Nachdruck in Werke, Bd. 4, Göttingen 1870, 1-104;
dt.: Abhandlungen zur Methode der kleinsten Quadrate. Berlin: P. Stankeiwica 1887;
engl.: Theory of the Combination of Observations Least Subject to Errors. Philadelphia: Society for Industrial and Applied Mathematics. 1995;
dazu: O. B. Sheynin: C. F. Gauss and the theory of errors. Archive for History of Exact Science 20.1, March 1979.

Jeremy Bentham: The Handbook of Political Fallacies. Baltimore: Johns Hopkins Press 1952; erneut New York: Harper 1962; New York: Crowell 1971;
zuerst u .d. T.: The Book of Fallacies. From Unfinished Papers of Jeremy Bentham. By a Friend. London: Hunt 1824.
(erschien als Original in franz. Übers. aus d. engl. Ms. u. d. T.: Traité des sophismes politiques. Übersetzer war Etienne Dumont).

Richard Whately: Elements of Logic. London: J. Mawman, W. Clowes 1826; Nachdruck Bologna: Ed. Clueb 1987; Faksimile-Nachdruck der Ausgabe 1846 Delmar, N. Y.: Scholars' Facsimiles & Reprints, 1990; erneut 2001;
siehe auch:
John Woods, Douglas N. Walton: Fallacies. Selected Papers 1972-1982. Dordrecht: Foris 1989.

 

1830-1839

 

Bernhard Bolzano: Wissenschaftslehre. Versuch einer ausführlichen und grösstentheils neuen Darstellung der Logik mit steter Rücksicht auf deren bisherige Bearbeiter. Sulzbach 1837; Nachdruck Leipzig: Meiner 1914-15; 2. Aufl. in 4 Bden, 1929-31; Nachdruck dieser Ausgabe Aalen: Scientia-Verlag 1970; 2. Aufl. 1981;
ferner im Rahmen der „Gesamtausgabe“, Reihe 1, Bde 11-14. Stuttgart-Bad Cannstadt: Frommann-Holzboog 1985-2000.

 

1840-1849

 

Hermann Klencke: Zur Lehre von den Fehlern der Sprache und der Sprachlaute. Leipzig: Fest 1843.

John Stuart Mill: A System of Logic, ratiocinative and inductive. Being a Connected View of the Principles of Evidence and the Methods of Scientific Investigation. 1843; zahlreiche Aufl. und Nachdrucke bis New York: Harper 1995 und Honolulu, Hawaii: University Press of the Pacific 2002; ferner in den „Collected Works“, Bde 7 und 8. London: Routledge 1973-74; erneut 2001 (darin: „mental chemistry“ für die association of ideas);
dt.: Die Inductive Logik.
Eine Darlegung der philosophischen Principien wissenschaftlicher Forschung, insbesondere der Naturforschung. Braunschweig: Vieweg 1849; mit dem Titel: „System der deductiven und inductiven Logik“, 4. Aufl. 1877;
dt.: System der deductiven und inductiven Logik. Eine Darlegung der Grundsätze der Beweislehre und der Methoden wissenschaftlicher Forschung. Leipzig: Fues 1872-73 (Gesammelte Werke, Bde 2-4); 2. Aufl. 1884-86; Nachdruck Aalen: Scientia-Verlag 1968;
das 5. Buch On Fallacies ist nachgedruckt in Hans V. Hansen, Robert C. Pinto (Hrsg.): Fallacies.
Classical and Contemporary Readings. University Park, Pa.: Pennsylvania State University Press 1995.

Philipp Fischer: Die Theorie der Beobachtungsfehler und ihre Ausgleichung durch die Methode der kleinsten Quadrate. Darmstadt: Leske 1845. 

Friedrich Wilhelm Hagen: Die Sinnestäuschungen in Bezug auf Psychologie, Heilkunde und Rechtspflege. Leipzig: Wigand 1847.

Augustus de Morgan: Formal Logic. The Calculus if Inference, Necessary and Probable. London: Taylor & Walton 1847; Nachdruck London: Open Court 1926.

 

1850-1859

 

Heinrich Georg Friedrich Schröder: Treppe (optische Täuschung) 1858.

 

1860-1869

 

Johann Karl Friedrich Zöllner: optische Täuschung. 1860.

Johann Christian Poggendorf: optische Täuschung. 1860.

Karl Ewald Konstantin Hering: optische Täuschung. 1861.

Ludimar Hermann: Eine Erscheinung simultanen Contrastes. Pflügers Archiv für die gesamte Physiologie 3, 1870, 13-15 (optische Täuschung; Gitter).

 

Gustav Theodor Fechner: Elemente der Psychophysik. 2 Bde, Leipzig: Breitkopf und Härtel 1860; 2. Aufl. 1889; 3. Aufl. 1907; Nachdruck Amsterdam: Bonset 1964 (Messfehler);
engl.: Elements of Psychophysics. New York: Holt, Rinehart & Winston 1966.

Hermann von Helmholtz: Handbuch der physiologischen Optik. 3 Bde (in mehreren Lieferungen seit 1856 erschienen), Leipzig: Voss 1867; 2. Aufl. 1896; 3. Aufl. 1909-11; Nachdruck der 3. Aufl. 2003 (Gesammelte Schriften) (Wahrnehmungstäuschungen);
engl.: Treatise on Physiological Optics. Ithaca/ Washington: Optical Society of America 1924-25; Nachdrucke New York: Dover 1962; Bristol: Thoemmes 2000.

 

1870-1879

 

Georg Hagemann: Elemente der Philosophie I: Logik und Noetik. Münster: Russell 1870; mehrere Aufl.  bis Freiburg im Breisgau: Herder 1924.

John Henry Newman: An essay in aid of a grammar of assent. London: Bruns, Oates 1870; mehrere Aufl. bis Notre Dame, Ind.: University of Notre Dame Press 2003;
dt.: Philosophie des Glaubens. München: Wiechmann 1921;
Neuausgabe u. d. T.: Entwurf einer Zustimmungslehre. Mainz: Matthias-Grünewald-Verlag 1961.

William Benjamin Carpenter: Principles of mental physiology. With their applications to the training and discipline of the mind, and the study of its morbid conditions. London: Henry S. King 1874; London: Kegan Paul, Trench, 7. ed. 1896; facsimile reprint of 4. ed. 1876: London: Routledge/ Thoemmes 1993.

Victor Brochard: De l’erreur. Thèse pour le doctorat, présentée à la Faculté des lettres de Paris, 1878; Paris: Berger-Levrault 1879, 2. Aufl. Paris: Alcan 1897, 3. Aufl. 1926.

 

1880-1889

 

Lajet-Valdeson: Martyrologie des erreurs judiciaires. 1880.

James Sully: Illusions. A Psychological Study. London: Kegan Paul 1881 (The International Scientific Series. vol. 34); 4. Aufl. 1895; Nachdruck London: Kegan Paul, Trench, Trubner 1905; diese Ausgabe nachgedruckt New York: Da Capo 1982; Cambridge: Chadwyck-Healey 1993;
frz.: Les illusions des sens et de l’ésprit. Paris: Baillière 1883;
dt.: Die Illusionen. Eine psychologische Untersuchung. Leipzig: Brockhaus 1984.

Gustave Flaubert: Bouvard et Pécuchet (1872-1880). Paris: Alphonse Lemerre 1881; 1884, A. Quantin 1885, unzählige Auflagen;
dt.: Bouvard und Pécuchet. Übersetzt von Georg Goyert. Düsseldorf: Rauch 1957; Frankfurt am Main: Insel 1979, 1996;
dt.: Bouvard und Pécuchet. Übersetzt von Erich Marx. Leipzig: Dieterich/ Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1959; Zürich: Diogenens 1977;
dt.: Bouvard und Pécuchet. Übersetzt von Thiomas Dobberkau. Berlin: Rütten und Loening 1980.
dt.: Bouvard und Pécuchet. Übers. von Hans-Horst Henschen. Frankfurt am Main: Eichborn 2003.

Gustave Flaubert: Le sottisier (1872-1880). Napoli: Liguori 1981; Paris: Nil Ed 1995;
dt.: Universalenzyklopädie der menschlichen Dummheit. Ein Sottisier. Hrsg., übersetzt und annotiert von Hans-Horst Henschen. 2 Bde, Berlin: Eichborn 2004.

 

Richard Hodgson, S. John Davey: The posiibilities of mal-observation and lapse of memory from a practical point of view. Proceedings of the Society for Psychical Research 4, 1886-87, 381-495.

Albert von Schrenck-Notzing: Die gerichtliche Bedeutung und missbräuchliche Anwendung des Hypnotismus. Vortrag 14. November 1889.

 

Franz Carl Müller-Lyer: optische Täuschungen. 1889.

 

1890-1894

 

Ludwig Strümpell: Die pädagogische Pathologie oder die Lehre von den Fehlern der Kinder. Leipzig: Ungleich 1890; 4. Aufl. 1910;
siehe: Dagmar Hänsel, Hans-Joachim Schwager: Einführung in die sonderpädagogische Schultheorie. Weinheim: Beltz 2003.

Emanuel Czuber: Theorie der Beobachtungsfehler. Leipzig: Teubner 1891.

A. Charpentier: Analyse experimentale de quelques elements de la sensation de poids. Archives de Physiologie 3, 1891, 122-135.

Edward John Hamilton: The Modalist. Or, the laws of rational conviction. A text-book in formal or general logic. Boston: Ginn 1891;
dt.: Erkennen und Schliessen. Eine theoretische Logik auf der Grundlage des Perzeptionalismus und Modalismus. Leipzig: Klinkhardt 1912.

Emile Durkheim: La division du travail social. 1893;
darin über die Anomie; dt. in Charles Wright Mills (Hrsg.): Klassik der Soziologie. Eine polemische Auslese. Frankfurt am Main : S. Fischer 1966, 394-436.

Johann Friedrich Gottlob Közle: Die Pädagogische Pathologie in der Erziehungskunde des 19. Jahrhunderts. Gütersloh: C. Bertelsmann 1983.

 

1895-1899

 

James McKeen Cattell: Measurements of the Accuracy of Recollection. Science 1895, N. S. II 761-766.

C. E. Seashore: Measurements of illusions and hallucinations in normal life. Studies from the Yale Psychophysiological Laboratory 2, 1895, 1-67.

Maurice Lailler, Henri Vonoven: Les erreurs judiciaires et leurs causes. Paris: A. Pedone 1897.

Louis Jardin: Les erreurs judiciaires et leur réparation. 1987.

Hans Gross: Criminalpsychologie. Graz: Leuschner & Lubensky 1898; 2. Aufl. Leipzig: Vogel 1905.

H. K. Wolfe: Some Effects of Size on Judgments of Weight. Psychological Review V, 1898, 25.

Albert von Schrenck-Notzing: Beiträge zur forensischen Beurteilung von Sittlichkeitsvergehen. Archiv für Kriminalanthropologie 1, 1998, 5-25, 137-182.

F. B. Sumner: A Statistical Study of Belief. Psychological Review V, 1898, 616.

John Wesley Powell: Truth and Error. Or, the Science of Intellection. London, Chicago: Kegan Paul 1898.

C. E. Seashore: The material-weight illusion. University of Iowa Studies in Psychology 2, 1899, 36-46.

L. Martin, G. Müller: Zur Analyse der Unterschiedsempfindlichkeit. Leipzig: Barth 1899.

 

1900-1904

 

A. Binet: La suggestibilité. Paris 1900.

Karl Marbe: Experimentell-psychologische Untersuchungen über das Urteil. Eine Einleitung in die Logik. Leipzig: Engelmann 1901 (103 Seiten; Experimentelle Untersuchungen am psychologischen Institut der Universität Würzburg; betreffen vor allem die Begleitung der Bildung von Urteilen durch Empfindungen und Gedanken);
engl.: The psychology of judgment. In Jean Matter Mandler, George Mandler (Ed.): Thinking: From association to Gestalt. New York: Wiley 1964; Reprint Westport, Conn.: Greenwood 1981, 143-152.

Sigmund Freud: Psychopathologie des Alltagslebens. 1901, erneut 1904 (= GW 4); Kap. : Irrtümer; Kap. XII: Determinismus, Zufalls- und Aberglauben, Gesichtspunkte.

Alfred Spitzner: Die pädagogische Pathologie im Seminarunterricht. Gotha: Thienemann 1901.

Albert von Schrenck-Notzing: Kriminapsychologische und psychopathologische Studien. Gesammelte Aufsätze aus den Gebieten der Psychopathia sexualis, der gerichtlichen Psychiatrie und der Suggestionslehre. Leipzig: Bart 1902.

William Stern: Psychologie der Aussage. Experimentelle Untersuchungen über Erinnerungstreue. Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft 22, 1902, 315-370; als Separatdruck Berlin: Guttentag 1902.

William Stern: Die Aussage als geistige Leistung und als Verhörsprodukt. Beiträge zur Psychologie der Aussage, 3, 1904, 1-147.

Max Wertheimer, J. Klein: Psychologische Tatbestandsdiagnostik. Ideen zu psychologisch-experimentellen Methoden zum Zweck der Feststellung der Anteilnahme eines Menschen an einem Tatbestande. 1904.

 

1905-1909

 

Max Wertheimer: Experimentelle Untersuchungen zur Tatbestandsdiagnostik. Diss. Univ. Würzburg; Leipzig: Engelmann 1905.

Wladimir Bechterew: Die Bedeutung der Suggestion im sozialen Leben 1905.

Julius Hampe: Über den Schwachsinn nebst seinen Beziehungen zur Psychologie der Aussage. Nach einem Vortrage. Braunschweig: Vieweg 1907.

Otto Lipmann: Die Wirkung von Suggestivfragen. Leipzig: Barth 1908.

Rudolf Meringer: Aus dem Leben der Sprache: Versprechen, Kindersprache, Nachahmungstrieb. Berlin: B. Behr 1908.

Hugo Münsterberg: On the Witness Stand. Essays on Psychology and Crime. New York: McClure 1908; Nachdruck Littleton, Colo.: Rothman 1981;
Garden City, N. Y.: Doubleday, Page 1909, 1912;
New York : Clark Boardman 1923, 1927, 1933; Nachdruck New York: AMS-Press 1976.

 

1910-1914

 

Karl Mahler: Die Entstehung des Irrtums bei Descartes und bei Spinoza. Leipzig: Heller 1910.

C. W. Pery: An experimental study of imagination. American Journal of Psychology 21, 1910, 422-452 (Bananen-Illusion).

Paul Ranschburg: Das kranke Gedächtnis. Ergebnisse und Methoden der experimentellen Erforschung der alltäglichen Falschleistungen und der Pathologie des Gedächtnisses. Leipzig: Barth 1911.

Erich Sello: Die Irrtümer der Strafjustiz und ihre Folgen. Geschichte der Justizmorde von 1797-1910. Berlin: Decker 1911; Nachdruck Schifferstadt: Hoffmann 2001.

Adolf Stöhr: Psychologie der Aussage. Berlin : Puttkammer & Mühlbrecht 1911.

F. C. S. Schiller: Error. Beiträge des IV. Internationalen Kongresses für Philosophie 1911.

Max Alsberg: Justizirrtum und Wiederaufnahme. Berlin: Langenscheidt 1913; erneut Berlin 1953; Nachdruck Goldbach: Keip 1995.

Albert Hellwig: Justizirrtümer. Minden (Westfalen): Bruns 1914.

 

1915-1919

 

Edgar Rubin veröffentlicht eine Untersuchung über das Figur-Grund-Problem der Wahrnehmung.

Winfried Fricke: Ein neuer Versuch zur Psychologie der Aussage. Aussageuntersuchungen nach kinematographischen Vorführungen. Leipzig: Lehmann 1915.

Frederick Charles Bartlett: An experimental study of some problems of perceiving and imaging. British Journal of Psychology 8, 1916, 222-266.

Hermann Klugmann: Über Fehler bei der Reproduktion von Zahlen. Diss. Univ. Würzburg 1917. Fortschritte der Psychologie und ihrer Anwendungen 4.6, 1917, 327ff.

Charles Robert Richet: L'homme stupide. Paris: E. Flammarion 1919;
dt.: Der Mensch ist dumm! Satirische Bilder aus der Geschichte der menschlichen Dummheiten. Berlin: Neues Vaterland 1922;
engl.: Idiot man, or The follies of mankind. London: T. W. Laurie 1925.

 

1920-1924

 

Franz Meyer: Zur systematischen Stellung der Descartes’schen Irrtumstheorie. Diss. Univ. Breslau 1920; Breslau: Schatzky 1920.

Hans Müller: Kritische Beiträge zur Psychologie der Aussage. Zürich: Leemann 1920.

Edward Lee Thorndike: A constant error in psychological ratings. J. Appl. Ps. 1920, 4, 25-29 (Halo-Effekt).

Frederick Charles Bartlett: The function of images. Brit. J. of Psychol. 11, 1921, 101-114 (320-337?)

Johannes Schrenk: Einführung in die Psychologie der Aussage. Eine Darstellung der wichtigsten experimentellen Untersuchungen. Leipzig: Quelle & Meyer 1922.

Otto Selz: Zur Psychologie des produktiven Denkens und des Irrtums. Eine experimentelle Untersuchung. Bonn: Cohen 1922.

Hermann Weimer: Wesen und Arten der Fehler. I-IV. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 23, 1922, 17-25; 24, 1923, 84-98, 267-282, 353-372.

F. Wulf: Beiträge zur Psychologie der Gestalt; VI: Über die Veränderung von Vorstellungen (Gedächtnis und Gestalt). Psychologische Forschung 1, 1922, 333-373.

F. M. Urban: Grundlagen der Wahrscheinlichkeit und der Theorie der Beobachtungsfehler. Leipzig: Teubner 1923.

Hanswerner Müller: Zur Lehre von den Fehlern im Gesetzgebungsverfahren. Diss. Univ. Münster 1924.

 

1925-1929

 

Arthur Kiessling: Die Bedingungen der Fehlsamkeit. Leipzig: J. Klinkhardt 1925 (70 Seiten).

Clifford Sully: Mistaken Identity. London: Longmans, Green 1925 (15 Seiten; „Reprinted from Bedrock, Oct., 1912“).

Hermann Weimer: Psychologie der Fehler. Leipzig: Klinkhardt 1925; 2. Aufl. 1929.

Kurt Lewin: Vorbemerkungen über die seelischen Kräfte und Energien und über die Struktur des Seelischen (Untersuchungen zur Handlungs- und Affektpsychologie I). Psychologische Forschung 7, 1926, 294-329.

Hermann Weimer: Fehlerbehandlung und Fehlerbewertung. Leipzig: Klinkhardt 1926; 2. Aufl. 1931.

Otto Lipmann, Paul Plaut (Ed.) : Die Lüge in psychologischer, philosophischer, juristischer, pädagogischer, historischer, soziologischer, sprach- und literaturwissenschaftlicher und entwicklungsgeschichtlicher Betrachtung. Leipzig: Barth 1927.

G. Schwarz: Über Rückfälligkeit bei Umgewöhnung. 2 Teile. Psychologische Forschung 4.9, 1927, 86-150; 18, 1933, 143-190.

Bluma W. Zeigarnik: Das Behalten erledigter und unerledigter Handlungen. Psychologische Forschung 9, 1927, 1-85.

Johann Erich Heyde: Logik des Irrtums. In: Festschrift Johannes Rehmke zum 80. Geburtstag. Leipzig: Meiner 1928.

M. Hirschberg: Fehlurteile auf Grund unwahrer Kinderaussagen. Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform 19, 1928, 670.

Charles Edward Spearman: The Origin of Error. Journal of General Psychology, Heft 1, 1928, 29-53.

Herbert Newton Casson: The twelve worst mistakes in business. London: The Efficiency Magazine 1929;
dt.:
12 Fehler, die jedes Geschäft gefährden. Berlin 1931;
mit dem Untertitel: Das Buch für alle, die mit ihren Schwierigkeiten fertig werden wollen. Stuttgart: Schuler 1951; bearbeitete Neuausgabe 1969.

Karl Duncker: Über induzierte Bewegung. Ein Beitrag zur Theorie optisch wahrgenommener Bewegung. Psychologische Forschung 12, 1929, 180-259;
Nachdruck auszugsweise auf Englisch in W. D. Ellis (Hrsg.): Source book of Gestalt psychology. London: Routledge & Kegan Paul 1938, 161-172.

 

1930-1934

 

Otto Mönkenmöller: Psychologie und Psychopathologie der Aussage. Heidelberg: Winter 1930; Nachdruck Golbach: Kelp 1995.

Frederic Charles Bartlett: Remembering. A study in experimental and social psychology. Cambridge : Cambridge University Press 1932; zahlreiche Aufl. bis 1995.

Theodore Besterman: The psychology of testimony in relation to paraphysical phenomena. Report of an experiment. Proceedings of the Society for Psychical Research 40, 1932, 363-387.

Otto Lipmann: Methoden der Aussagepsychologie. In Abderhalden (Hrsg.). Handbuch der biologischen Arbeitsmethoden. Abteilung VI, Teil C/II, 1933, 967-1056.

Max Wertheimer: Tatbestandsdiagnostik. In Abderhalden (Hrsg.): Handbuch der biologischen Arbeitsmethoden. Berlin: Urban & Schwarzenberg 1933, Abt. 6, Teil C, Hälfte 2, H. 6, 1106-1111.

Walter Broughton Pitkin: A short introduction to the history of human stupidity. New York: Simon & Schuster 1932; London: G. Allen & Unwin 1935 (574 Seiten).

Paul Federn: Die Ichbesetzung bei den Fehlleistungen. Imago, Heft 4, Bd. XIX, 1933.

Balduin Schwarz: Der Irrtum in der Philosophie. Untersuchung über das Wesen, die Formen und die psychologische Genese des Irrtums im Bereiche der Philosophie. Mit einem Überblick über die Geschichte der Irrtumsproblematik in der abendländischen Philosophie. Münster: Aschendorff 1934.

Leo W. Keeler: The Problem of Error from Plato to Kant. A Historical and Critical Study. Romae: Pontificae Universitatis Gregroianae 1934.

 

1935-1939

 

Robert King Merton: The unanticipated consequences of purposive social action. American Sociological Review 1, 1936, 894-904.

Therese Simon: Das Doppelleben des Kindes. Ein Beitrag zur Psychologie und Pädagogik der kindlichen Heuchelei. Diss. Univ. Zürich; Erlenbach: Rotapfel-Verlag 1937.

Robert Musil: Über die Dummheit. Vortrag auf Einladung des Österreichischen Werkbunds ; gehalten am 11. und wiederholt am 17. März 1937. Stockholm: Bermann-Fischer 1937 (47 Seiten); Nachdrucke Berlin: Alexander-Verlag 1985, 2001.

Horst Rüdiger: Der Kampf mit dem gesunden Menschenverstand. Klassische Trugschlüsse und Fangschlüsse dargestellt und aufgelöst. München: Heimeran 1939;
u. d. T.: Sokrates ist nicht Sokrates. München: Artemis 1975, 3. Aufl. 1983.

Karl Peters: Zeugenlüge und Prozessausgang. Bonn: Röhrscheid 1939; Nachdruck Goldbach: Keip 1996.

N. G. Hanawalt, I. H. Demarest: The effect of verbal suggestion in the recall period upon the reproduction of visually perceived forms. Journal of Experimental Psychology 25, 1939, 159-174.

Arthur Kiessling: Fehler und Fehlhandlungen. Industrielle Psychotechnik, Heft 16, 1939, 123-129.

Hermann Weimer: Fehlerverhütung und Fehlervermeidung. Düsseldorf: Hoch 1939.

 

1940-1949

 

Hermann Weimer: Die psychologische Erfassung und Einteilung der Leistungsfehler. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie und Jugendkunde 43, 1942, 48.

Bertrand Russell: An outline of intellectual rubbish. A hilarious catalogue of organized and individual stupidity. Girard, Kansas 1943.

Hans Jürgen Eysenck, W. D. Furneaux: Primary and secondary suggestibility: An experimental and statistical study. Journal of Experimental Psychology 35, 1945, 485-503.

Max Black: Critical Thinking. An Introduction to Logic and Scientific Thinking. New York: Prentice Hall 1946; mehrere Aufl. bis 1965.

Annie Kraus: Über die Dummheit. Frankfurt am Main: Knecht 1948.

Johannes Seemann: Psychologie der Fehler und ihre Bekämpfung im Unterricht. Craisheim: R. Baier in Comm. 1949 (46 Seiten).

 

1950-1959

 

Adelbert Ames: Visual perception and the rotating trapezoidal window. Washington: American Psychological Association 1951 (Psychological Monographs, No. 324).

Wilhelm Kuhl: Fehler und Misserfolge in der Geburtshilfe und ihre Lehren. Stuttgart: Enke 1951.

Harry B. Reynolds: Such wisdom as men will need. A study of straight thinking and stupidity. San Francisco: J. Howell 1951.

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Horst Geyer: Über die Dummheit. Ursachen und Wirkungen der intellektuellen Minderleistung des Menschen. Ein Essay. Göttingen: Musterschmidt 1954, zahlreiche ed. bis 1998.

Darrell Huff: How To Lie With Statistics. New York: Norton 1954; unzählige Aufl. bis 1994;
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1960-1964

 

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Max Hirschberg: Das Fehlurteil im Strafprozess. Zur Pathologie der Rechtssprechung. Stuttgart: Kohlhammer 1960; Frankfurt am Main: Fischer Bücherei 1962; Nachdruck Goldbach: Keip 1996.

Franklin V. Taylor: Four Basic Ideas in Engineering Psychology. American Psychologist 15.10, 1960, 643-649.

Annie Kraus: Vom Wesen und Ursprung der Dummheit. Köln: Hegner 1961.

Paul Tabori: The natural science of stupidity. London: Prentice-Hall International 1962.

M. Henle: On the relations between logic and thinking. Psychological Review 69, 1962, 366-378.

Max Hirschberg: Das Fehlurteil im Strafprozess. Zur Pathologie der Rechtsprechung. Stuttgart : Kohlhammer 1960; Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch-Verlag 1962; Nachdruck Goldbach: Keip 1996.

David Braybrooke, Charles E. Lindblom: A Strategy of Decision. Policy Evaluation as a Social Process. 1963 (muddling through).

Matthias Drexelius: Irrtum und Risiko. Rechtsvergleichende Untersuchungen und Reformvorschläge zum Rech der Irrtumsanfechtung. Frankfurt am Main: Metzner 1964.

Charles E. Lindblom: The Science of „Muddling Through“. In J. Leavitt, L. Pondy (Hrsg.): Readings in Managerial Psychology. Chicago 1964, 61ff.

Jacob Feld. Lessons from Failures of Concrete Structures. Detroit: American Concrete Institute 1964.

John Fischer: The stupidity problem, and other harassments. New York: Harper & Row 1964.

 

1965-1969

 

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Irving D. Harris: Emotional Blocks to Learning. A Study of the Reasons for Failure in School. New York: Free Press 1966.

H. Wallace Sinaiko (Hrsg.): Selected Papers o Human Factors in the Design and Use of Control Systems. New York: Dover 1966 (405 Seiten).

E. Abel: The Missile Crisis. New York: Bantam 1966.

X. Gliszczynska: Genetische Klassifikation des praktischen Fehlers. In Kurd Alsleben, Wolfgang Wehrstedt (Hrsg.): Praxeologie. Quickborn: Schnelle 1966, 105-117.

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Udo Undeutsch: Beurteilung der Glaubhaftigkeit von Aussagen. In: Forensische Psychologie. Handbuch der Psychologie, Bd. 11, Göttingen: Hogrefe 1967, 26-181.

Eugen Gürster: Die Macht der Dummheit. 1967; als Herder-Taschebuch 1974.

Walter Böckmann: Millionenverluste durch Führungsfehler. Düsseldorf: Econ 1967.

Laurence Johnston Peter, Raymond Hull: The Peter-Principle. 1969;
dt.: Das Peter-Prinzip oder Die Hierarchie der Unfähigen. 1970.

Paul Watzlawick, Janet H. Beavin, Don D. Jackson: Pragmatics of human communication. A study of interactional patterns, pathologies and paradoxes. New York: Norton 1967;
dt.: Menschliche Kommunikation.
Formen, Störungen, Paradoxien. Bern: Hans Huber 1969; 10. Aufl. 2000; Nachdruck 2003.

 

1970

 

Friedrich Arntzen: Psychologie der Zeugenaussage. Göttingen: Hogrefe 1970;
3. Aufl. mit dem Untertitel: System der Glaubwürdigkeitsmerkmale. München: C. H. Beck 1993.

Richard Christie, F. L. Geis: Studies in Machiavellianism. New York: Academic Press 1970.

Russell R. Dynes: Organized Behavior in Disaster. Lexington, Mass.: Heath 1970.

David Hacket Fischer: Historians’ Fallacies. Toward a Logic of Historical Thought. New York: Harper and Row 1970 (chapter on “Fallacies of Causation”).

Charles Leonard Hamblin: Fallacies. London: Methuen 1970; zahlreiche Aufl. bis 1998.

Karl Peters: Fehlerquellen im Strafprozess. Eine Untersucuung der Wiederaufnahmeverfahren in der  Bundesrepublik Deutschland. 3 Bde, Karlsruhe: C. F. Müller 1970-1974.

M. Rothschild, J. Stiglitz: Increasing risk: 1. A definition, Journal of Economic Theory 2, 1970, 225-243.

 

1971

 

Annie Kraus: Der Begriff der Dummheit bei Thomas von Aquin und seine Spiegelung in Sprache und Kultur. Münster: Aschendorff 1971.

Arne Trankell : Der Realitätsgehalt von Zeugenaussagen. Methodik der Aussagepsychologie. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht 1971 (schwedisches Original 1963).

 

1972

 

Irving L. Janis: Victims of Groupthink. A psychological study of foreign policy decisions and fiascos. Boston: Houghton Mifflin 1972; 2. Aufl. 1982.

Gerhard Nickel: Fehlerkunde. Beiträge zur Fehleranalyse, Fehlerbewertung und Fehlertherapie. Berlin: Cornelsen-Velhagen & Klasing 1972; mehrere Aufl. bis 1977.

Laurence Johnston Peter: The Peter Prescription. How to Be Creative, Confident & Competent. New York: Morrow/ Bantam Books 1972;
dt.: Das Peter-Programm oder der 66-Punkte-Plan, mit dem man Problemen, Pannen und Pleiten Paroli bieten kann. Reinbek: Rowohlt  1973; unzählige Aufl. bis 2002.

Josef Seifert: Erkenntnis objektiver Wahrheit. Die Transzendenz des Menschen in der Erkenntnis. Salzburg: Pustet 1972; 2. Aufl. 1976.

 

1973

 

Emil Kowalski: Management durch Fehlentscheidungen. Düsseldorf: Econ 1973.

Ronald Morris: Success and Failure in Learning to Read. Harmondsworth: Penguin Books 1973;

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1974

 

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dt.: Die Krisenmacher. Die Multinationalen und die Verwandlung des Kapitalismus. Reinbek: Rowohlt 1975; Frankfurt am Main: Büchergilde Gutenberg 1976.

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Elizabeth F. Loftus, J. C. Palmer: Reconstruction of automobile deconstruction: An example of the interaction between language and memory. Journal of Verbal Learning and Verbal Behavior 13, 1974, 585-589.

 

1975

 

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Roland Gzuk: Messung der Effizienz von Entscheidungen. 1975.

Elizabeth F. Loftus: Leading questions and the eyewitness report. Cognitive Psychology 7, 1975, 560-572.

 

1976

 

N. F. Dixon: On the Psychology of Military Incompetence. 1976.

Raymond Dreyfack: Sure fail. The Art of Mismanagement; New York: Morrow 1976;
dt.: Die Kunst, sich selber ein Bein zu stellen.
24 Management-Todsünden und wie man sie nicht begeht. München: Moderne Verlags Gesellschaft 1977.

Stichwort „Irrtum“ in: Historisches Wörterbuch der Philosophie: Basel: Schwabe, Bd. 4., 1976, Sp. 589-614.

Josef Rattner: Homo insipiens, der dumme Mensch. Psychoanalyse, Epidemiologie, Kulturpsychologie, Therapie. Berlin: Verlag für Tiefenpsychologie 1976.

B. M. Staw: Knee-deep in the big muddle. A study of escalating commitment to a chosen course of action. Organizational Behavior and Human Performance 16, 1976, 27-44.

 

1977

 

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Philip H. Mirvis, David N. Berg: Failures in Organization Development and Change. Cases and Essays for Learning. New York: Wiley 1977.

James T. Riesen: Skills and Error in Everyday Life. In Michael J. A. Howe (Hrsg.): Adult Learning. Psychological Research and Applications. London: Wiley 1977, 21-44.

Wolfgang B. Schwetlick, Rainer Lessing: Bilanz des Versagens. Manager Magazin 3/1977, S. 26-33;
Therapien gegen Mismanagement. a. a. O. 4/1977, S. 36-39.

 

1978

 

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1979

 

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Klaus Rockel: Fehlinvestitionen und ihre Prüfung. Frankfurt am Main: Peter Lang 1979.

 

1980

 

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H. J. Lehner, G. Meran, J. Möller: De Statu Corruptionis. Zur Entscheidungslogik der Amoralität und ihrer eschatologischen Deutung. Konstanz 1980.

Richard Nisbett, Lee Ross: Human inference. Strategies and Shortcomings of Social Judgment. Englewood Cliffs, N. J.: Prentice-Hall 1980.

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Stephen Winkworth: Great Commercial Desasters. London: Macmillan 1980.

 

1981

 

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dt.: Das grosse Risiko. Technische Katastrophen und gesellschaftliche Verantwortung.
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1982

 

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James T. Reason, K. Mycielska: Absent-Minded? The Psychology of Mental Lapses and Everyday Errors. Englewood Cliffs, N. J.: Prentice-Hall 1982.

Ingeborg Stelzl: Fehler und Fallen in der Statistik für Psychologen, Pädagogen und Sozialwissenschaftler. Bern: Huber 1982; Nachdruck: Münster: Waxmann 2005.

 

1983

 

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Dietrich Dörner, Heinz W. Kreuzig, Franz Reither, Thea Stäudel (Ed.): Lohhausen. Vom Umgang mit Unbestimmtheit und Komplexität. Bern: Huber 1983; Nachdruck 1994.

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1984

 

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I. I. Mitroff, R. H. Kilmann: Corporate Tragedies. Product Tampering, Sabotage, and other Catastrophes. New York: Praeger 1984.

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Steven S. Ross: Construction Disasters. Design Failures, Causes, and Prevention. New York: McGraw-Hill 1984.

Barbara Wertheim Tuchman: The March of Folly. New York: Knopf/ London: Joseph 1984;
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1985

 

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Laurence J. Peter: Why Things Go Wrong ort he Peter Principle Revisted;
dt.: Schlimmer geht’s immer. Das Peter-Prinzip im Lichte neuerer Forschung. Reinbek: Rowohlt/ Tübingen: Wunderlich 1985; zahlreiche Aufl. bis 1995.

Henry Petroski: To Engineer is Human. The Role of Failure in Successful Design. New York: St. Martin’s Press 1985; New York: Vintage Books 1992.

Walter Schönwandt: Denkfallen beim Planen. 1985.

Dietrich Strasser: Abschied von den Wunderknaben. Die Krise der deutschen Manager und Unternehmer. München: C. Bertelsmann 1985.

John Train: Famous Financial Fiascoes. 1985/86;
dt.: Berühmte Pleiten. Die schönsten Finanzskandale der Welt. Stuttgart: Poller 1985/86.

Theo Wehner, Michael Stalder, K. Mehl, P. Kruse: Action slips – an old theme from a new gestalt theoretical perspective. In J. L. McGaugh (Hrsg.): Contemporary Psychology. Amsterdam: North Holland 1985, 475-487.

C. v. Weizsäcker, E. U. v. Weizsäcker: Fehlerfreundlichkeit. In K. Kornwachs (Hrsg.): Offenheit – Zeitlichkeit – Komplexität. Frankfurt am Main: Campus 1985, 167-201.

 

1986

 

Hartmut Geissler: Fehlentscheidungen. Eine empirisch-explorative Ursachenanalyse. Frankfurt: Peter Lang 1986.

Charles Perrow: Lernen wir aus den jüngsten Katastrophen? Soziale Welt 37, 1986, 390-401.

Walter Schönwandt: Denkfallen beim Planen. Braunschweig: Vieweg 1986.

Theo Wehner, K. Mehl: Handlungsfehlerforschung und die Analyse von kritischen Ereignissen und industriellen Arbeitsunfällen. In M. Amelang (Hrsg.): Bericht über den 35. Kongress der DGfPs, Heidelberg 1986. Göttingen: Hogrefe, Bd. 2, 581-593.

 

1987

 

K. Apitz: Konflikte, Krisen, Katastrophen. Präventivmassnahmen gegen Imageverlust. Wiesbaden: Gabler 1987.

Hugo Bedau, Michael Radelet: Miscarriages of justice in potentially capital cases. Stanford Law Review 40, 1978, 21-179.

H.-U. Bender: Merkmalskombinationen in Aussagen. Tübingen: J. C. B. Mohr 1987.

Dieter Czeschlik (Hrsg.): Irrtümer in der Wissenschaft. Berlin: Springer 1987 (kleines Bändchen mit 7 Vorträgen des Studium Generale an der Universität Marburg, darunter Gottfried Bombach: Prognosen und Fehlprognosen in den Oekonomie).

Russell R. Dynes, Bruna DeMarchi, C. Pelanda (Hrsg.): Sociology of Disaster. Contribution of Sociology to Disaster Research. Milano: Franco Angeli 1987 (457 Seiten).

K. Gloy: Fehler aus normentheoretischer Sicht. Zeitschrift für Unterricht, Wissenschaft und Politik 9, 1987, 190-204.

Berndt Guggenberger: Das Menschenrecht auf Irrtum. Anleitung zur Unvollkommenheit, München: Hanser 1987.

G. Köhnken: Nachträgliche Informationen und die Erinnerung komplexer Sachverhalte - Empirische Befunde und theoretische Kontroversen. Psychologische Rundschau 38, 1987, 190-203.

Wolf Linder: Politische Entscheidung und Gesetzesvollzug in der Schweiz. Schlussbericht des Nationalen Forschungsprogramms Nr. 6: Entscheidungsvorgänge in der schweizerischen Demokratie. Bern: Haupt 1987.

Jens Rasmussen, Keith Duncan, Jacques Leplat (Ed.): New Technology and Human Error. Wiley 1987 (wichtiger Sammelband).

Esther Vilar: Der betörende Glanz der Dummheit. Düsseldorf: Econ 1987; München: Deutscher Taschenbuch Verlag 1990; 7. Aufl. 2001.

 

1988

 

Ulrich Beck: Die organisierte Unverantwortlichkeit. Frankfurt: Edition Suhrkamp Nr. 1468, 1988.

Jonathan St. B. T. Evans: Bias in Human Reasoning. Causes and Consequences. Hove: Erlbaum 1989; Nachdruck 1994.

Manfred F. R. Kets de Vries: The Dark Side of CEO Succession. Harvard Business Review, January-February 1988, 56-60.

M. M. Lombardo, M. N. Ruderman, C. D. McCauley: Explanations of success and derailment in upper-level management positions. Journal of Business and Psychology 2, 1988, 199-216.

Bruce Nash, Allan Zullo: The Misfortune 500. New York: Pocket Books 1988.

John Allen Paulos: Innumeracy. Mathematical Illiteracy and ist Consequences. New York: Hill and Wang/ London: Viking 1988; mehrere Aufl. bis 2001;
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W. Poundstone: Labyrinths of Reason. New York: Anchor Book 1988.

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1989

 

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Dietrich Dörner: Die Logik des Misslingens. Reinbek: Rowohlt 1989.

Dietrich Dörner, Wolfgang Michaelis (Hrsg.): Idola fori et idola theatri. Festschrift aus Anlass der Emeritierung von Prof. Dr. phil. et Dr. med. Hermann Wegener. Göttingen: Verlag für Psychologie, Hogrefe 1989.

Ernst Peter Fischer: Kritik des gesunden Menschenverstandes. Unser Hindernislauf zur Erkenntnis. Hamburg: Rasch & Röhring 1989; München: Goldmann 1992; München: Ullstein 2002.

Vladimir A. Gheorghiu, P. Netter, Hans Jürgen Eysenck, R. Rosenthal (Hrsg.): Suggestion and Suggestibility. Theory and Research. Berlin: Springer 1989.

Marshall W. Meyer, Lynne G. Zucker: Permanently failing organizations, Newbury Park, Calif.: Sage 1989; 3. Aufl. 1992.

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David T. Kearns, David A. Nadler:  Prophets in the Dark. New York: HarperBusiness 1992:
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1993

 

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Stefan Kühl: Wenn die Affen den Zoo regieren. Die Tücken der flachen Hierarchie. Frankfurt am Main: Campus 1994; 5. Aufl. 1998.

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4. Aufl. u. d. T.: Buchführungsfehler und Betriebsprüfung. Berlin: Erich Schmidt 2007.

Elizabeth F. Loftus: The myth of the repressed memory. False memories and allegations of sexual abuse: New York: St. Martin’s Press 1994;
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1995

 

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Karl-Ernst Detering: Wi(e)der den ökonomischen Unsinn!? Wirtschaftliche Fehler erkennen und bekämpfen. Wiesbaden: Gabler 1995.

Uwe Füllgrabe: Irrtum und Lüge. Stuttgart: Boorberg 1995.

Hans V. Hansen, Robert C. Pinto (Hrsg.): Fallacies. Classical and Contemporary Readings. University Park, Pa.: Pennsylvania State University Press 1995.

Werner Krämer. Denkste! Trugschlüsse aus der Welt des Zufalls und der Zahlen. Frankfurt am Main: Campus 1995; Taschenbuchausgabe München: Piper 1998; 5. Aufl. 2003.

Jennifer O’Connor, Michael D. Mumford, T. C. Clifton, Theodore L. Gessner, M. S .Connelly: Charismatic leaders and destructiveness: An historiometric study. The Leadership Quarterly 6.4, 1995, 529-555.

Daniel L. Schacter (Hrsg.): Memory Distortion. How Our Minds, Brains and Societies Reconstruct the Past. Cambridge, Mass.: Harvard University Press 1995; 3. Aufl. 2000.

Ellen Van Velsor, Jean Brittain Leslie: Why executives derail: perspectives across time and cultures. Academy of Management Executive 9, 1995, 62-72.

Richard Wiseman, Matthew Smith, Jeff Wisman: Eyewitness Testimony and the Paranormal. Sceptical Inquirer Magazine, Nov./ Dec. 1995.

 

1996

 

K. R. Hammond: Human judgment and social policy. Irreducible uncertainty, inevitable error, unavoidable injustice. New York: Oxford University Press 1996.

Walter Krämer: Lexikon der populären Irrtümer. Frankfurt am Main: Eschborn 1996; München: Piper 1998; zahlreiche Aufl. bis 2006.

Jean Brittain Leslie, Ellen Van Velsor: A Look at Derailment Today: North America and Europe. Greensboro, NC: Center for Creative Leadership 1996.

Kenneth Macksey: From Triumph to Desaster. The Fatal Flaws of German Generalship from Moltke to Guderian. London: Greenhill Books/ Mechanicsburg, Pa.: Stackpole Books 1996.

E. Miller, P. Karoni: The Cognitive Psychology of Delusions. A Review. Applied Cognitive Psychology 10, 1996, 487-502.

Thomas C. Schelling: Research By Accident, Technological Forecasting And Social Change 53, 1996,15-20.

Balduin Schwarz: Wahrheit, Irrtum und Verirrungen. Die sechs grossen Krisen und sieben Ausfahrten der abendländischen Philosophie. Gesammelte Aufsätze. Hrsg. von Paola Premoli. Heidelberg: Winter 1996.

Raimund Schwendner: Logik des Scheiterns. Potentiale im Unternehmen verbessern statt verspielen. Wiesbaden: Gabler 1996.

 

1997

 

Hans-Peter Beck-Bornholdt, Hans-Herrmann Dubben: Der Hund, der Eier legt. Erkennen von Fehlinformationen durch Querdenker. Reinbek: Rowohlt 1997; 6. Aufl. 2005.

Edmund Bergler: The talent for stupidity. The psychology of the bungler, the incompetent, and the ineffectual. Madison, Conn.: International Universities 1997.

Luc Bürgin: Irrtümer der Wissenschaft. Verkannte Genies, Erfinderpech und kapitale Fehlurteile. "Und sie hatten doch recht!" München: Herbig/ Bergisch Gladbach: Bastei Lübbe 1997, 2. Aufl. 1997, 1999.

Saul David: Military Blunders. The How and Why of Military Failure. London: Robinson 1997; New York: Carroll & Graf 1998;
dt.: Die grössten Fehlschläge der Militärgeschichte. München: Heyne 2001; Taschenbuchausgabe 2003.

Luise Greuel, T. Fabian, M. Stadler (Hrsg.) Psychologie der Zeugenaussage. Ergebnisse rechtspsychologischer Forschung der Tagung der DGPs 1995 in Bremen. Weinheim: Psychologie Verlags Union 1997.

Manfred F. R. Kets de Vries: The Dark Side of Leadership: What drives people to become leaders? The Antidote 6, 1997, 11-13.

Gary MacIntosh, Samuel D. Rima: Overcoming the Dark Side of Leadership. The Paradox of Personal Dysfunction. Grand Rapids, Mich.: Baker Books 1997.

Wolfgang Schmidbauer: Wenn Helfer Fehler machen. Liebe, Missbrauch und Narzissmus. Reinbek: Rowohlt 1997; Reinbek: Rowohlt-Taschenbuch-Verlag 1999.

Stefan Schulz-Hardt: Realitätsflucht in Entscheidungsprozessen. Bern: Huber 1997.

Max Steller, Renate Volbert (Hrsg.): Psychologie im Strafverfahren. Ein Handbuch. Bern: Huber 1997.

 

1998

 

M. S. Ayers, L. M. Reder: A theoretical review of the misinformation effect: Predictions from an activation-based memory model. Psychonomic Bulletin and Review 5, 1998, 1-21.

Jonathan Baron: Judgment Misguided. Intuition and Error in Public Decision Making. New York: Oxford University Press 1998.

Michael Frese: Managementfehler und Fehlermanagement. Personalführung 2, 1998.

Carl James: Errors in Language Learning and Use. Exploring Error Analysis. London: Longman 1998.

Stuart A. Klugman, Harry H. Panjer, Gordon E. Willmot: Loss Models. From Data to Decisions. New York: Wiley 1998; 2. Aufl. 2004.

Walter Krämer: Das neue Lexikon der populären Irrtümer. Frankfurt am Main: Eschborn 1998; München: Piper 2000; zahlreiche Aufl. bis 2006.

Enrico Louis Quarantelli (Hrsg.): What is a Desaster? Perspectives on the Question. London: Routledge 1998.

Eileen C. Shaprio: The Seven Deadly Sins of Business; Oxford: Capstone 1998;
dt.: Die Strategiefalle. Wege aus dem Teufelskreis der Management-Fehlentscheidungen. Frankfurt am Main: Campus 1999.

 

1999

 

Wolfgang Althof: Fehlerwelten. Vom Fehlermachen und Lernen aus Fehlern. Beiträge und Nachträge zu einem interdisziplinären Symposium aus Anlass des 60. Geburtstages von Fritz Oser. Opladen: Leske + Budrich 1999.

Gary Belsky, Thomas Gilovich: Why Smart People Make Big Money Mistakes – And How to Correct Them. Lessons From the New Science of Behavioural Economics. New York: Simon & Schuster 1999; New York: Firesides 2000.

R. Charan, G. Colvin: Why CEOs fail? Fortune 39, 1999, 69-78.

Christine Clements, John B. Wahsbush: The two faces of leadership: considering the dark side of leader-follower dynamics. Journal of Workplace Learning: Employee Counselling Today  11.5, 1999, 170-175.

Erik Durschmied: The hinge factor. How chance and stupidity have changed history. London: Hodder & Stoughton 1999 (394 Seiten); New York: Arcade 2000;
dt.: Der Hinge Faktor. Wie Zufall und menschliche Dummheit Weltgeschichte schreiben. Wien: Böhlau 1998; Frechen: Komet 1999 (militärische Fehler).

R. Hogan: Trouble at the top: causes and consequences of managerial incompetence. Consulting Psychology Journal 46, 1999, 1061-1087.

Woflgang Kollenz: Die Kunst der Demotivation. Führungsfehlern auf die Schliche kommen. Wiesbaden: Gabler 1999.

Dennis S. Mileti: Disasters by Design. A Reassessment of Natural Hazards in the United States. Washington, D. C.: Joseph Henry Press 1999; 4. Aufl. 2004.

Maria Spychiger: Fehler im Laufe des Lebens. Erfahrungen zum Lernen aus Fehlern. Freiburg i. Ue.: Universität Freiburg, Departement Erziehungswissenschaften 1999 (32 Seiten).

 

2000

 

Sören Asmussen: Ruin Probabilities. Singapore: Wolrd Scientific 2000; Nachdruck 2001.

V. DePascalis, Vladimir A. Gheorghiu, P. W. Sheenan, I. Kirsch (Hrsg.): Suggestion and Suggestibility. Theory and Research. Hypnosis International Monographs, vol. 4. München: M. E. G.-Stiftung 2000.

P. F. Elzer, R. H. Kluwe, B. Boussoffara (Hrsg.): Human Error and System Design and Management. Lecture Notes in Control and Information Sciences 253. London: Springer 2000.

Michael Maccoby: Narcissistic Leaders: The Incredible Pros, the Inevitable Cons. Harvard Business Review,78.1, 2000,  69-77.

Nabbie Mansaray: Wenn Führungskräfte irren. Die 20 gefährlichsten Management-Fehler. Wiesbaden: Gabler 2000.

Rüdiger Ortmann: Abweichendes Verhalten und Anomie. Entwicklung und Veränderung abweichenden Verhaltens im Kontext der Anomietheorien von Durkheim und Merton. Freiburg im Breisgau: Ed. iuscrim, Max-Planck-Inst. für Ausländisches und Internationales Strafrecht 2000.

Stefan Panzer: Motorisches Lernen und Selbsteinschätzung. Zur Bedeutung von Selbsteinschätzung für die Fehlererkennung und Fehlerkorrektur bei motorischen Lern- und Kontrollprozessen. Eine makro- und mikroanalytische Betrachtung. Lengerich: Pabst 2000.

Udo Pollmer, Susanne Warmuth: Lexikon der populären Ernährungsirrtümer. Missverständnisse, Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten. Frankfurt am Main: Eschborn 2000; München: Piper 2002; mehrere Aufl.

 

2001

 

Douglas Allchin: Error Types. Perspectives on Science, 9.1, 2001, 38-58.

Max H. Bazerman, J. Baron, K. Shonk: You can't enlarge the pie: The psychology of ineffective government. New York: Basic Books 2001.

Hans-Peter Beck-Bornholdt, Hans-Hermann Dubben: Der Schein der Weisen. Irrtümer und Fehlurteile im täglichen Denken. Hamburg: Hoffmann und Campe 2001.

James R. Chilles: Inviting Disaster. Lessons from the Edge of Technology. An Inside Book at Catastrophes and Why they Happen. New York: HarperBusiness 2001; paperback 2003.

Neil F. Comins: Heavenly Errors. Misconceptions about the Real Nature of the Universe. New York: University of Columbia Press 2001;
dt.: Der Schweif des Kometen. Irrtümer und Legenden über das Universum. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 2002; München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 2004.

Robyn M. Dawes: Everyday irrationality. How pseudo-scientists, lunatics, and the rest of us systematically fail to think rationally. Boulder, CO: Westview Press 2001.

Helga Drummond: The art of decision making. Mirrors of imagination, masks of fate. Chichester: Wiley 2001.

Luise Greuel: Wirklichkeit - Erinnerung - Aussage. Betrachtungen zu einer ganzheitlichen Psychologie der Aussage. Weinheim: Beltz 2001.

R. Hogan, J. Hogan: Assessing leadership: a view of the dark side. International Journal of Evaluation and Assessment 9, 2001, 40-51.

J. Lipman-Blumen: Why do we tolerate bad leaders – magnificent uncertitude, anxiety, and meaning. In W. Bennis, G.  M. Spreitzer, T .C. Cummings (Hrsg.): The Future of Leadership. Today's Top Leadership Teachers Speak to Tomorrow's Leaders. San Francisco, Calif.: Jossey-Bass 2001, 125-138.

Günter Ogger: Manager im Machtrausch. Deutschlands Manager auf gefährlichem Kurs. München: Droemer Knaur 1999; Taschenbuchausgabe 2001.

E. J. Plate, B. Merz (Hrsg.): Naturkatastrophen - Ursachen, Auswirkungen, Vorsorge, Stuttgart: Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung 2001.

Erwin K. Scheuch, Ute Scheuch: Deutsche Pleiten. Manager im Grössen-Wahn oder der irrationale Faktor. Berlin: Rowohlt 2001;
ohne den Haupttitel Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag 2003.

Karlhein Voss: Absturz der Überflieger. Aufstieg und Fall renommierter Industrieunternehmen. Frankfurt: Fischer und Fischer 2001; 2. Aufl. 2002.

Alfred Zänker: Die vielen Gesichter der Dummheit. Torheit – eine Triebfeder des Lebens. Asendorf: Mut-Verlag 2001.

 

2002

 

Rolf Fink, Karl Kälin: Topschrott. Unwahres und Falsches zu Führung und Management. Zürich: Orell Füssli 2002 (humorvolles, ausserordentlich kritisches Büchlein zur Realität der Führung; halten „höchsten 5-10% aller Führungskräfte den hohen Anforderungen ihrer Aufgabe wirklich voll gewachsen“, 69).

Gerd Gigerenzer: Calculated Risks. How to Know When Numbers Deceive You. New York: Simon & Schuster 2002;
Das Einmaleins der Skepsis. Über den richtigen Umgang mit Zahlen und Risiken. Berlin: Berlin-Verlag 2002, 3. Aufl. 2003.; Berlin: Berliner Taschenbuch-Verlag 2004 (eine Anklage gegen medizinische und juristische Trugschlüsse infolge Zahlenblindheit).

J. Hogan, R. Hogan: Leadership and sociopolitical intelligence. In R. E. Riggio, S. E. Murphy, F. J. Pirozzolo (Hrsg.): Multiple Intelligences and Leadership. Mohwak, NJ: Lawrence Erlbaum 2002.

Roy H. Lubit: The long term impact of destructively narcisstic managers. Academy of Management Executive 16, 2002, 127-138.

Jean-François Manzoni, Jean-Louis Barsoux: The set-up-to-fail-syndrome. Boston, Mass.: Harvard Business School Press 2002;
dt.: Das Versager-Syndrom. Wie Chefs ihre Mitarbeiter ausbremsen und wie es besser geht. München: Hanser 2003.

Paul C. Nutt: Why Decisions Fail. Avoiding the Blunders and Trape That Lead to Debacles. Berrett-Koehler Publishers 2002.

Markus Pulm: Falsche Taktik grosse Schäden. Stuttgart: Kohlhammer 2002; 5. Aufl. 2006.

Klaus Schmeh: Die 55 grössten Flops der Wirtschaftsgeschichte. Wien: Redline Wirtschaft bei Ueberreuter 2002.

Wolfgang Schur, Günter Weick: Da waren’s nur noch neun. Wie man auch die besten Mitarbeiter vergrault. Frankfurt am Main: Eichborn 2002.

Rainer H. Thierfelder: Managerspiele. Primadonnen, Illusionisten und Gaukler im Theater der Wirtschaftsunternehmen. Sternenfels: Verlag Wissenschaft und Praxis 2002.

 

2003

 

Brigitte Boothe, Wolfgang Marx (Hrsg.): Panne – Irrtum – Missgeschick. Die Psychopathologie des Alltagslebens in interdisziplinärer Perspektive. Bern: Hans Huber 2003.

David L. Dotlitch, Peter C. Cairo: Why CEOs Fail. The 11 Behaviors That Can Derail Your Climb to the Top and How to Manage Them. San Francisco, Calif.: Jossey-Bass 2003.

Sidney Finkelstein: Why smart executives fail and what we can learn from their mistakes. New York: Portfolio 2003.

Annette Krenovsky, Wilfried Reiter: Es irrt nicht nur der Chef. Erkennen Sie die fatalsten Denkfehler im Beruf und entscheiden Sie richtig. München: Kösel 2003.

Karin Kreutzer: Angst vor Fehlern? Schwerer Fehler! Das Buch für Erfolgs-mutige Frauen und solche, die es werden wollen. Graz: Leykam 2003.

Stefan Risse: Manager ausser Kontrolle. Wie Gier und Grössenwahn unsere Wirtschaft ruinieren. München: Econ 2003; Berlin: Ullstein 2004.

Rainer Steppan: Versager im Dreiteiler. Wie Unternehmensberater die Wirtschaft ruinieren. Frankfurt am Main: Eichborn 2003.

Walter Vitt: Palermo starb auf Kurumba. Wider die Schlampigkeit in Kunstpublikationen. Nördlingen: Steinmeier 2003 (Schriften zur Kunstkritik, Nr. 13, 48 Seiten).

Wolfgang U. Voigts: Hierarchologie oder die Geschichte der Entmündigung. Berlin: Nora 2003.

 

2004

 

Ulrich Beer: Lebensdummheit und Lebensweisheit. Würzburg: Echter 2004.

Hugo Fastl, Christine Patsouras: Das Geräusch, das aus der Farbe kommt. Forschung (Das Magazin der Deutschen Forschungsgemeinschaft) 2, 2004, 12-14.

Siegfried Greif, Bernd Runde, Ilka Seeberg: Erfolge und Misserfolge beim Change Management, Göttingen: Hogrefe 2004.

Peter Hochreither: Fehlermanagement im Unternehmen. Wie aus Fehlern Umsatz und Gewinn Werden. Göttingen, Niedersachs: Business Village 2004.

Barbara Kellerman: Bad Leadership. What It Is, What Happens, Why It Matters. Boston, MA: Harvard Business School Press 2004.

Cordula Nussbaum, Gerhard Grubbe: Die 100 häufigsten Fehler nach der Existenzgründung. Aus den Fehlern anderer lernen. Planegg: Haufe 2004; 3. Aufl. 2007.

Ina Rösing: Intelligenz und Dummheit. Wissenschaftliche Konzepte, Alltagskonzepte, fremdkulturelle Konzepte. Ein Werk- und Denkbuch. Heidelberg: Asanger 2004.

Harald Specht: Geschichte(n) der Dummheit. Die sieben Sünden des menschlichen Schwachsinns. Leipzig: Engelsdorfer Verlag 2004.

Martin Weingardt: Fehler zeichnen uns aus. Transdisziplinäre Grundlagen zur Theorie und Produktivität des Fehlers in Schule und Arbeitswelt. Diss. Univ. Tübingen 2002; Bad Heilbrunn, Obb.: Klinckhardt 2004.

Heinrich Zankl: Der grosse Irrtum. Wo die Wissenschaft sich täuschte. Darmstadt: Primus 2004.

 

2005

 

Robert Elliott Allinson: Saving Human Lives. Lessons in Management Ethics. Dordrecht: Springer Netherland 2005 (Unfälle und Katastrophen sind die Folge von Management- und Kommunikationsfehlern).

Hans-Hermann Dubben, Hans-Peter Beck-Bornholdt: Mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit. Logisches Denken und Zufall. Reinbek: Rowohlt 2005.

Kurt Eichenwald: Conspiracy of Fools. New York: Broadway Books 2005;
dt.: Verschwörung der Narren. München: Bertelsmann 2006; München: Goldmann 2007 (Enron).

Fritz Oser, Maria Spychiger: Lernen ist schmerzhaft. Zur Theorie des negativen Wissens und zur Praxis der Fehlerkultur. Weinheim: Beltz 2005.

Rüdiger Pohl (Hrsg.): Cognitive Illusions. A Handbook on fallacies and biases in thinking, judgment and memory. Hove: Psychology Press 2005 (23 Beiträge).

Monika Schoy-Lutz: Fehlerkultur im Mathematikunterricht. Diss. PH Weingarten 2005; Hildesheim: Franzbecker 2005.

Christian Zielke: Die häufigsten Managementfehler. Planegg: Haufe 2005; 2. Aufl. 2007.

 

2006

 

Ronald J. Burke: Why Leaders Fail. Exploring the Darkside. International Journal of Manpower 27.1, 2006, 91-100.

Tanja Eiselen: Fehler als Innovationschance. Berlin: Wissenschaftlicher Verlag Berlin 2006.

S. O. Hansson: Economic (ir)rationality in risk analysis, Economics and Philosophy 22, 2006, 231-241.

Reingard Kess: Die positive Funktion von Fehlerereignissen. Über die Auffindung und Nutzbarmachung von Fehlerpotentialen. Diss. Univ. Hamburg 2005; Frankfurt am Main: Peter Lang 2006.

Manfred Osten: Die Kunst, Fehler zu machen. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2006.

Jeffrey Pfeffer, Robert I. Sutton: Hard facts, dangerous half-truths, and total nonsense. Profiting from evidence-based management. Boston, Mass.: Harvard Business School Press 2006.

Maximilian Riesenhuber: Die Fehlentscheidung. Ursachen und Eskalation. Deutscher Universitäts-Verlag 2006.

Elke M. Schüttelkopf: Fehlerkultur. Zu Begriff, Bedeutung und Bewertung der organisationalen Fehlerkultur. Master Thesis. Wien: PEF-Privatuniversität für Management, FH-StG Intra- an Entrepreneurship 2006.

 

2007

 

Hans-Hermann Dubben, Hans-Peter Beck-Bornholdt: Der Hund, der Eier legt. Erkennen von Fehlinformationen durch Querdenken. Reinbek: Rowohlt Taschenbuch-Verlag 2007.

Gabriele Fassauer, Frank Schirmer: Moderne Leistungssteuerung und Anomie. Eine konzeptionelle und indizienbasierte Analyse aktueller Entwicklungen in Organisationen. Soziale Welt 57, 2007, 351-371.

Hugo Fastl, Eberhard Zwicker: Psychoacoustics. Facts and Models. With 53 psychoacoustic demonstrations on CD-ROM. Berlin: Springer 2007 (1. Aufl. 1990).

Ulrich Frey: Der blinde Fleck. Kognitive Fehler in der Wissenschaft und ihre evolutionsbiologischen Grundlagen. Diss. TU Braunschweig 2007; Frankfurt am Main: Ontos-Verlag 2007.

Maren Lehky: Die 10 grössten Führungsfehler – und wie Sie sie vermeiden. Frankfurt am Main: Campus 2007.

Havidan Rodriguez, Enrico Louis Quarantelli, Russell R. Dynes (Hrsg.): Handbook of Disaster Research. New York: Springer 2007 (611 Seiten).

 



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