HomeMühlen, Müllerei und Müller

 

20'000 v. Chr. - 2009

 

siehe auch: Zum Familiennamen Müller
Bezeichnungen mit dem Namen Müller 

 

v. Chr.

 

20'000      US-Forscher entdeckten in Israel die Überreste eines Mahlsteins zusammen mit Stärkekörnern. Diese stammen vermutlich von wilder Gerste und wildem Weizen. Diese Entdeckung gilt als bisher ältester Hinweis für die Verarbeitung von Getreide ("Nature" vol. 430, 2004, 670)

 

Magdalénien Farbreibmühle zum Zerkleinern von Erdfarben

 

ab 14'000      Bruchstücke von Handreibmühlen, Mörsern und Sichelklingen werden gefunden

Sammlung von Wildgetreide

erste Schritte zur Tier-Domestikation (Palästina, Anatolien, Nord-Irak, Mesopotamien)

 

ab 8500         erste Kultivierung (Anpflanzung) von Wildgetreide (Mureybet II), damit Übergang zu dauernden Siedlungen

domestizierte Schafe und Ziegen (Iran, Afghanistan)

 

ab 7. Jt.          erste gezüchtete Pflanzen (Jericho)

                        Ausbreitung der "neolithischen Revolution" (Ackerbau, Haustiere, Kulturpflanzen, Geräte) über Griechenland und den Balkan resp. Nordafrika nach Mitteleuropa.

 

4. Jt.                Erfindung von Töpferscheibe, Rad, Spinnwirtel, Schrift

 

4./3. Jt.           Getreideanbau in Amerika (Mais), Indien, China und am Dnjepr, mit Reibmühlen.

Funde auch in Zürich (kleiner Hafner, Utoquai)

Erste bildliche Darstellungen: Kornreibende Frauen (am Dnjepr, in Ägypten), auch als Grabbeigaben.

 

3. Jt.                Ägypter benützen verschiedene Schöpfwerke bei Bewässerungsanlagen, u.a. auch "Archimedische Schraube"

 

1800               Auf der Gesetzesstele des Hammurabi ist von "Wasserrädern" die Rede.

 

um 1400         Zahnradschöpfwerke für die Feldbewässerung in Ägypten (eine Art Göpel)

 

8. Jh.               Homer beschreibt in der "Odyssee" (20; 105ff) die Mühlen im Palast, in denen 12 Müllerinnen beschäftigt waren;

viele Erwähnungen in der Bibel.

 

Ab ca. 500     "Achsenzeit" (Jaspers), erste drehbare Mühlen in den griechischen Kolonien:

a)     ortsfest, als Nebenbetrieb der gewerblichen Bäckereien, angetrieben durch Esel oder Sklaven;

b)     kleine, transportable Handmühlen für den bäuerlichen Haushalt und das Heer.

 

Mühlenbäckereien als Stätten der Prostitution und des Spiels. Später Ausbreitung bis an die Grenzen des Imperium Romanum, nach Paris, Innsbruck, Budapest.

Der römische Bäcker (pistor) wurde als Mahler von Korn gesehen (pinsere = schlagen, stossen).

 

Drehbare Handmühlen aber auch schon in vorrömischer Zeit im nördlichen Europa, ferner in Indien und China (seit 2. Jh. v. Chr.), nicht aber in Amerika.

 

Keltische Kasten- oder Gestellmühle bei Basel (1. Jh. v. Chr.).

Mühlsteine in Zürich gefunden, aus 1. u. 2. Jh. n. Chr.

 

ca. 5./4. Jh.    erste Wassermühle, sog. Turbinenmahlgang in Kleinasien und Griechenland. Verbreitete sich als "griechische" Wassermühle bis nach Zentralasien und China (3.-4. Jh. n. Chr.; auch Gebetsmühlen), Spanien, Irland und Skandinavien (9. Jh.).

 

Anf. 3. Jh.       Die Müllerzunft (olyrokopoi) in Alexandria ist die älteste Zunft, von der wir aus Ägypten Kenntnis haben.

 

112                 Die Getreidemüller (sitopoioi) sind in Faijum in einer "Syntaxis" organisiert.

 

25                   Vitruv beschreibt in "De Architectura" die Wassermühle mit vertikal gestelltem Schaufelrad und Zahnrad-Winkelgetriebe (übernommen von den Göpelschöpfrädern des Vorderen Orients; seit 6. Jh.).

Dieser "römische" Typ (belegt seit 400 v. Chr.) erst ab 3. Jh. n. Chr. bedeutsam, als die Zahl der Sklaven und Zugtiere zurückging. (Funde in Venafro, Barbégal bei Arles, Idstein im Taunus und auf der Agora von Athen).

n. Chr.

 

1. Jh.               In der Kaiserzeit (vor Trajan) entsteht das collegium (später corpus) pistorum, die Bäckerzunft, zu der auch die Müller gehören (Inschrift auch 144 n. Chr.)

 

4. Jh.               Die Müllerei trennt sich von der Bäckerei, und es gibt ein corpus molendinarii, welches am Fusse des Ianiculum seinen Sitz und seine Wassermühlen hatte. Diese Zunft wird 488 n. Chr. als letzte des Römischen Reiches erwähnt.

 

370                 Ausonius erwähnt eine Mühle bei der Mosel; sie trieb ein Marmorsägewerk

 

536                 Schiffmühle durch Belisar erfunden, auf Pontons auf dem Tiber (840 auf dem Rhein bei Strassburg, 1399 bei Gippingen an der Aare).

           

Die Übernahme der Wassermühle römischen Typs durch Gallier (Kelten), Germanen und Slawen bedeutet zugleich den Übergang von der für die Antike charakteristischen Sklavenhalterei zum System der an die Scholle - resp. den Wasserlauf - gebundenen Leibeigenschaft, d. h. zur mittelalterlichen Feudalordnung.

Erst unter diesem System wurde das Wasserrad zu einer Kraftmaschine von allgemeiner Bedeutung und die Wassermühle zur vorherrschenden Form der gewerblichen Mühle.

 

6. Jh.               Häufige Erwähnung von Wassermühlen; sie sind im ganzen Frankenreich verbreitet (auch im nördlichen und östlichen Gallien)
563 werden in Genf mehrere Mühlen durch eine Überschwemmung zerstört

In der Regel des Hl. Benedict (529) wird ausdrücklich bestimmt, dass jedes Kloster eine Wassermühle haben muss.
In verschiedenen Volksrechten (leges barbarorum) der Franken, Alemannen, Bayern etc. tauchen Bestimmungen über die Wassermühlen auf.
Gregor von Tours (ca. 580) beschreibt den Bau einer Wassermühle (molina): Das durch ein Wehr (sclusa) gestaute Wasser treibt im Mühlgraben das Wasserrad des Werkes (fabrica).

 

7./8. Jh.          Zahllose Ortsnamen gebildet aus der Bezeichnung für Mühle (móla, molina, molendinum),

z. B. Mühlhausen an der Unstrutt (775 Molinhus) mit Doppelschwalbenschwanz der Haue als Wappenfigur,

Möhlin am Rhein (794: Melina; 1227: Meli) mit einer Garbe im Wappen,

Mülhausen im Elsass (803) mit einem ganzen Mühlrad im Wappen.

 

764                 erste Erwähnung einer Mühle auf zürcherischem Boden (bei Weisslingen, schon 100 Jahre in Betrieb),

um 800 im Thurgau (Kemmental; 875 am Geisslibach).

 

812                 die Landgüterordnung (Capitulare de Villis) Karls des Grossen (nach der Sage in einer Mühle gezeugt) bestimmt, dass jeder Königshof unter seinen Handwerkern (artifices) einen Müller haben müsse.

 

ab 7. Jh.         erste Windmühlen im persisch-arabischen Raum: mit Segeln bespanntes horizontales Windrad.

Steinerne Turmwindmühle erst im 10. Jh. im maurischen Tarragona (Spanien), dann im ganzen Mittelmeerraum.

Bockwindmühlen erst ab 1180 urkundlich erwähnt (Normandie, England, Köln),

Kokerwindmühlen ab 1430 in Holland,

"Holländerwindmühlen" (achtkantig) ab 1600.

 

9. Jh.               Der älteste Turm in Zürich ist der hintere Mülnerturm beim Haus zum Schwert am Weinplatz.

 

1010               Der Name der Ortschaft "Schmidmühle" in der Oberpfalz deutet auf ein Hammerwerk mit Wasserrad hin;

Erzpochwerke sind 1135 in der Steiermark nachgewiesen; seither zunehmende Verwendung im Berg- und Hüttenwesen.

 

1083               erste Erwähnung eines Geschlechts de Molis auf der Isola Comacina;
seit 1340 als Molo einflussreiche Familie in Bellinzona (Wappen: eine aus dem Meer steigende zweitürmige Burg mit Segelschiff;
der Name hat also nichts mit der Müllerei zu tun)

 

1086               das unter Wilhelm dem Eroberer angelegte "Domesday Book" verzeichnet rund 5000 Mühlen.

 

1104               Bäcker als Berufsgruppen in Koblenz und Augsburg erwähnt (panifex)

 

1112               Bäcker (bolengarii) in Saint-Trond erwähnt

 

um 1130         Im Strassburger Stadtrecht wird das Amt der Müller (officium molendinariorum) erwähnt

 

1140               älteste Mühlen-Allegorien in Kirchen, welche auf die Harmonie (concordia) von Altem und Neuem Testament hinweisen: Sainte-Madeleine in Vézaley, Glasgemälde in St. Denis;

seit 1400 Sakraments- oder Hostienmühlen: "und das Wort ward Fleisch" (1481 auf einem von Ritter Caspar von Mülinen gestifteten Chorfenster im Berner Münster).

Seither auch groteske Mühlen, Narrenmühlen und Altweibermühlen.

 

1144               erste Papiermühle in Spanien, in Xativa bei Valencia

(Papier aus Hadern in China seit 100 n. Chr.;
seit 750 ist die Papiermachkunst in Samarkand den Arabern bekannt geworden; diese brachten sie ins südwestliche Europa)

 

1159               erste urkundliche Erwähnung der Mülner (Molendinarius; ab 1275 Muiller und Mulner) von Zürich.

1223 Heinrich (oder Eberhard) Mülner in den Ritterstand gehoben, 1230 im Haus zum grossen Christoffel an der Mühlegasse.

1257 Jakob Mülner als Lehensträger der Friesenburg genannt (Jacobus Molendinarius de Vriesenberch). (Das österreichische Adelsgeschlecht Miller zu Aichholz beansprucht Abstammung von ihm.)

Die Mülner erwarben, seit 1243 "Meier" von Stadelhofen, bald zahlreiche Reichsvogteien am unteren rechten Zürichseeufer (Küsnacht mit Burg Wulp und Turm des "Höchhus"; Zollikon), übernahmen das Erbe der Grafen von Regensberg und nach 1309 der Eschenbacher; sie waren im 14. Jh. eines der mächtigsten Geschlechter von Zürich.

Götz (Gottfried) I. war die treibende Kraft hinter dem Zürcher Umsturz von 1336.

Götz II. war 1367-76 Reichsvogt in Zürich, später österreichischer Landvogt zu Baden über Aargau, Thurgau und Schwarzwald, schliesslich Hofmeister der Herzöge von Österreich.

Götz III. fiel 1386 bei Sempach.
Mit dem Tod von Rudolf Mülner 1406 erlosch das Geschlecht.

 

1160               der älteste mit Namen bekannte Minnesänger, "der von Kürenberg"
(lebte vielleicht in Linz), führt in seinem Wappen, wie sein Bild in der Manessischen Liederhandschrift (ca. 1300) zeigt, einen Mühlstein auf goldenem Grund mit untergelegter roter Haue ("kürn": älteste mittelhochdeutsche Bezeichnung für Mühlstein oder die von Hand resp. Tierkraft angetriebene Mühle; mittelniederdeutsch: Querne; altenglisch: quern; daraus auch Quirnstein)

 

1162/63         in der Stadt Pontoise dürfen die Müller kein Brot backen.

 

1175-95         älteste technische Zeichnung einer mittelalterlichen Getreidemühle

("Hortus Deliciarum")

 

1185               Hugo de Churnecco (von der Burg Kirneck; zwischen Villingen und Unterkirnach): von den Zürchern eingesetzter Vogt in Schwenningen

 

um 1200         In Basel gibt es einen "magistrum pistorum" als Vertreter des Viztums.

 

12./ 13. Jh.     *Auch andere Familiennamen tauchen im 12. und 13. Jh. auf, wobei sie sich allmählich aus der Berufs- oder Amtsbezeichnung entwickeln, z. B.:

 

- Schmid / Schmied

1197: NW (als Faber); 1204: Stadt Zürich (1316 im Kanton ZH); 1274: TG; 1278: BE (1294 als Faber im Grossen Rat); 1281: SZ; 1289: GL; 1299: SH; ferner: seit dem 13. Jh. in LU, anfangs 14. Jh. in AG.

 

- Meier / Meyer

1159: Heinricus und Oudalricus Villicus in Zürich 1229: Meier von Uerikon ZH; 1240: Meyer von Knonau (villicus); 1244: BS; ca. 1250: Stadt St. Gallen; später (1336) auch in Zürich.

Mayer erst 1492 (SG), Maier und Mayer dann in TG u. GR;

Hardmeier 1389 im Hard bei Zürich, 1494 in Zumikon;

Obermeyer seit 1530 in BS.

 

- Pfister (Bäcker)

1244: SG (zuerst Berufs-, dann Geschlechtsname, 1321);

1294 ein Pistor als einer der 200 Grossräte der Stadt Bern.

Dem Berufsstand der Brotbecken bestätigte 1256 der Bischof von Basel ihre altüberlieferten Rechte.

Deutsche Familiennamen erst später: Beck (1474 in Appenzell), Beckh (1590 BS), Becker (1753 GL).

 

- Keller (Verwaltungsbeamter eines Stifts oder Kelnhofes)

1229: ZH; 1255: TG (Cellerarius); 1276: SG.

 

13. Jh.            *verbreitete Erwähnung von Müller-Familien in der Schweiz:

- 1226: Baar ZG (1253: R. genannt zer Müli)

- 1229: als erster des Rapperswiler Ministerialiengeschlechts von Mülinen erwähnt: Cuonradus Rufus de Mulinon (1301: Albrecht von Mülinen)

- 1237: als erster des Zürcher Ratsgeschlechts von Mülimatten erwähnt (Wappen: in Gold ein blaues Mühlrad): Heinricus de Mulimat (1253 im Zürcher Sommerrat)

- 1246: C. Molendinarius von Winterthur

- 1248: C. dictus Mulnere, von Adeloswile (Adliswil)

- 1253: Schaffhausen: Wernher molendinarius (1315: Hans der Müller)

- 1254: TG: Johannes de Mulhain (Müllheim), 1259 auch in Zürich

- 1255: Berner Oberland: Wilhelm zur Müli; ab 1294 in Bern (als einer der 200 Grossräte)

- 1255: Itingen BL

- 1274: Heinricus Molendinarius in der Stadt Zürich (nicht zu den Mülner gehörig)

- 1288: Cunradus Molitor

- 1291: Heinrich des Millers Sohn von Dietlinckhon (Dietlikon)

- 1302: In der gleichen Zürcher Urkunde werden erwähnt:

C. Molitor de Böschenrot (auch: C. Mülner de B.) und H. ze der Müli.

                       

Ebenfalls seit dieser Zeit das aargauische Ritter- und habsburgische Ministerialiengeschlecht von Mülinen, in der Gegend von Brugg nachgewiesen (Peter v. M. gest. 1281).

Im Wallis der Familienname de Mollendino.

                       

Das seit 1268 in Mailand erwähnte Geschlecht De La Mola
taucht Anfang des 16. Jh. im Tessin auf
(Wappen: Adler hält am waagrecht ausgestreckten Stiel einen Mühlstein)

                       

um 1300         Der Familienname wird Muller oder Muiller geschrieben (i auf dem u)

 

Die Städte erlassen Mühlenordnungen (1299 Zofingen; 1319 Freiburg, noch mehrmals).

 

Im Richtebrief der Stadt Zürich (1281) werden Handwerker-Vereinigungen genannt, darunter auch die Pfister. In der Fassung von 1302 (1298?) wird das Verhältnis zwischen den Müllern und Bäckern geregelt.

 

1336: Bäcker und Müller in einer Zunft. An Limmat und Sihl gibt es insgesamt 20 Mühlen. Die Stadt zählt etwa 8000 Einwohner (Dieses Verhältnis - etwa 1 Mühle auf 400 Einwohner - blieb bis ins beginnende 19. Jahrhundert, auch auf der Landschaft und auch etwa in Preussen, ungefähr konstant.)

 

                        In der Ostschweiz gibt es einen Volkstanz, der "Mühlirad" genannt wird und dem Sonnenrad nachempfunden ist

 

13.-15. Jh.     Im ostdeutschen "Familiennamenbuch" (1987) sind die frühesten Erwähnungen für Müller:

                       1284 Molner (L), 1304 Molnere (Z), 1364 Mulner, 1391 Muller, 1395 Molner, 1400 Moller, 1412 Muller, 1416 Molner, 1418 Mueller (NaK)

 

14. Jh.            *Weiteres Auftauchen von Müller-Namen, z. B.

- seit Anfang 14. Jh.: Die Neuenburger Familie de Montmollin (nach der Ortschaft, in der eine Windmühle stand)

- 1320: Andelfingen: Freimüller (Name von der Freimühle)

- 1327: TG: Rudolf der Kemmenmüller

- 1340: ZH: Konrad Müliberg (bei Andelfingen)

- 1351: FR: Dumoulin; später auch VD u. VS. Seit 1471 Dummeli im TG (Islikon).

- 1379: FR: Moullet

- 1390: UW: (zur) Müli (ev. identisch mit Müllimann)

- 1397: Werdmüller in Zürich (Name von der Mühle am Werd). 1429 erhielt Otto W. die Mühle an der Sihl, später Werdmühle genannt.

- 1404: TG: Joh. Krapf der Müller.

 

*Andere Geschlechter, z. B.

- Spiller (im Wappen drei Spindeln)

1356: BE; 1363: ZH; 1382: ZG;

später Spinnler (1454 BL), Spindler (1476 SG), Spinner (1536 ZH: Peter Spinn).

- Weber (Textor)

im 14. Jh. in den Kantonen AG, BE, GL.

  

1333-1400    Müller "uf der Müli ze Guetighusen" (heute: Thalheim bei Andelfingen;

- 1367 dokumentiert);

die 21. Generation: Roland Müller, Betreiber von www.muellerscience.com

 

ab 15. Jh.       - Indermühle (ursprünglich aus dem Wallis, seit 15. Jh. BE)

- Müllener (1452 Saanen)

- Müllibach (1453 FR)

- Molinari (1467 TI)

- de Maller / Mahler (1474 BE; 1545 ZG)

- Mülli (1497 Schöfflisdorf)

- Monnet / Monet / Monney (Name vom Müllerberuf abgeleitet; seit ca. 1500 in FR, GE, VD)

- Müllacher (1517 Visp)

- Molina (1513 Calancatal)

- Haumüller (1541 Arisdorf BL)

- de Molin (1543 Estavayer)

- Demole (im 16. Jh. nach Genf gekommen)

- Vondermühll (im 17. Jh. aus Holland über Deutschland nach BS)

- Molitor (1611 Schuls)

- Kellermüller (seit 17. Jh. in Oberwinterthur)

 

Die sechs angesehensten Müllerfamilien in Zürich:

a) 1489-18. Jh., vornehmes altes Ratsgeschlecht; Georg (Jörg), Bürgermeister 1557-67

b) ab der Sihl, seit 1520

c) von Hinwil (1607 Bürger); Christoph Heinrich, 1767-88 Philosophieprofessor in Berlin

d) von Sax (1609 Bürger); Hans Jakob 1677 Antistes

e) von Wetzikon (1623 Bürger)

f) von Otelfingen, 1622-1788

 

ab 1400         Verbesserung des Transmissionsmechanismus der Mühlen:

liegende, später stehende Stirnradvorgelege, liegende Rädertransmission.

 

1436-1476     Johann Müller, genannt nach seinem Geburtsort Königsberg: Regiomontanus, Astronom und Mathematiker; gilt als Begründer der modernen Astronomie; seine Ephemeriden benutzte noch Kolumbus

 

1470-1522     Martin Waldseemüller (Ilacomylus), deutscher Kartograph, erstellte 1507 eine Weltkarte, auf der erstmals die von Christoph Kolumbus und Amerigo Vespucci entdeckte Neue Welt dargestellt und mit "America" bezeichnet ist

 

1471               erste Papiermühle in Zürich

 

ab 1500         mechanische Beutelwerke zum Sieben resp. Sichten des Mehls.

 

Mitte 16. Jh.   Walzenmühle erfunden, aber vorerst ohne Bedeutung (siehe: ab 1820)

 

1631-1675 Heinrich Müller, Pastor und Professor in Rostock; Vorläufer des Pietismus; schrieb das Andachtsbuch "Geistliche Erquickstunden", das von 1664-1859 in zahlreichen Auflagen erschien (eine Auswahl unter dem Titel: "Gott ist mein Gut" erschien 1964 im Stuttgarter Verlag Steinkopff)

 

1641               Rembrandt: die väterliche Achtkantständerwindmühle

 

1689               erste wissenschaftliche Darstellung der Getreidemühle von D. J. Bornius, 1735 als Teil 2 in das "Theatrum Machinarium Molarium" aufgenommen.

 

1718               Leonhardt Christoph Sturm: "Vollständige Mühlen-Bau-Kunst" (Nachdruck Hannover: Schäfer 1991).

 

1742-1825     Ferenc (Franz Joseph) Müller Freiherr von Reichenstein, Metallurg, Chemiker und Direktor der siebenbürgischen Bergwerke; entdeckte 1782 ein Element, dem Martin Heinrich Klaproth 1792 den Namen Tellur (Te) gab; entwickelte das Rösten des Erzes mit Schwefelkies

 

1749-1825     Friedrich Müller, Erzähler, Lyriker und Dramatiker des Sturm und Drangs, nachher Maler in Rom und am bayerischen Königshof, daher auch Maler Müller genannt

 

1750               J. A. Segner betreibt mit einem "Reaktionsrad" eine Getreidemühle bei Göttingen (Leonhard Euler lieferte dann die Theorie dazu).

 

1752-1809     Johannes von Müller (von Schaffhausen). Seine "Geschichten Schweizerischer Eidgenossenschaft" (5 Bde, 1786-1808) waren die Quelle für Schillers "Wilhelm Tell".

 

1779-1829     Adam (Heinrich) Müller, Ritter von Nitterdorff, Staatsphilosoph, romantischer Konservativer ("Die Lehre vom Gegensatz", 1804; "Elemente der Staatskunst", 1809)

 

1782/83:        Friedrich Schiller schreibt "Luise Millerin".

 

1782-1849     William Miller; amerikanischer religiöser Führer; gründete die Bewegung der 7. Tages Adventisten

 

1784               erste mit Dampfmaschine angetriebene Mühle: Albion Mill in London. 1791 von Maschinenstürmern niedergebrannt.

 

1784               erste vollmechanisierte "automatic mill" in den USA (Oliver Evans für Thomas Ellicott)

 

1786               der "Fürstl. Hessen-Darmstädtischen Ingenieur-Hauptmann und Landbaumeister" Johann Helferich Müller erfindet eine Rechenmaschine (Differenzenmaschine)

 

1793-1865     Ferdinand Georg Waldmüller, österreichischer Kunstmaler, malte 1200 Ölbilder, vorwiegend naturalistische Landschaften, Porträts und Gruppen (Genreszenen)

 

1799-1834     Bernhard Müller (ausführliche Biographie bei Bautz), Esoteriker, Freimaurer in einer Frankfurter Loge, gründete die chiliastische Sekte der Bernhardsbrüder; reiste 1831 als Graf Leon (Lion of Judah) in die Siedlung "Economy" in der Nähe von Pittsburgh

 

1801-1858     Johannes Peter Müller, Anatom, Zoologe, Physiologe, Embryologe; Pathologe; "Handbuch der Physiologie des Menschen" (1833-40)

 

ab 1820         - moderne Wasserturbine (Burdin 1824, Fourneyron 1833; Henschel 1837, Francis um 1845, Pelton 1880, Kaplan 1913)

- österreichische Hoch- und Griessmüllerei (Ignaz Paur) löst allmählich die amerikanische Flachmüllerei ab.

- erste Versuche, statt Mühlsteine Walzen zu verwenden (z. B. Helffenberger in Rorschach 1822, Sulzberger 1834);

der Zürcher Friedrich Wegmann erhielt 1876 das Patent für den Walzenstuhl.

 

1821-1897     Friedrich (Fritz) Müller-Desterro war Biologe und Zoologe; er wanderte 1852 nach Brasilien aus und lebte dort bis1864 in Desterro im Nordosten des Landes als Farmer und Professor, nachher in Blumenau; er formulierte 1864 das "biogenetische Grundgesetz", wonach die Ontogenese die Phylogenese wiederholt; 1878 entdeckte er eine spezielle Art der Mimikry, die nach ihm benannt wurde, ferner die "Müllerschen Körperchen"

 

1823/27         Der Komponist Franz Schubert schreibt zwei Liederkreise nach Gedichten des Lehrers, Dichters, Redaktors und Freimaurers Wilhelm Müller (1794-1827; auch Griechenmüller genannt): "Die schöne Müllerin" und "Winterreise"
von Wilhelm Müller stammt auch der Text zum Volkslied "Das Wandern ist des Müllers Lust" (1818)

 

1823              Der Erfurter Organist, Kantor, Musikdirektor und Komponist Johann Immanuel Müller (1774-1839) komponiert die heute bekannte Melodie zum Beresinalied (dieses besteht aus den letzten vier Strophen aus der 1792 im Göttinger Musen-Almanach erschienenen "Nachtreise" von Ludwig Giseke, 1774-1832)

 

1823-1900     Friederich Max Müller, deutscher Indologe, Sprach- und Religionswissenschafter, Spezialist für Sanskrit, lebte seit 1846 in England (Oxford), verfasste die erste kritische Ausgabe der "Rig-Veda" (1849-73)

 

ab 1850         Zentrifugalsichtmaschine; 1888 freischwingender Plansichter des Winterthurers Karl Haggenmacher

 

1850-1927     Hermann Müller-Thurgau, Weinbauforscher

 

1850-1934     Georg Elias Müller, Psychologieprofessor in Göttingen

 

1855               Frederick Edward John Miller, 1824 in Sigmaringen geboren, wurde nach humanistischer Ausbildung in Frankreich Brauer, kauft in Milwaukee, Wisconsin, eine Brauerei

 

1865-1947    Adolf Müller-Uri (amer.: Adolph Felix Muller-Ury), Urner Kunstmaler, kam mit 22 Jahren in die USA, bekannt durch seine Porträts von Prominenten

 

1867               Werner von Siemens: Dynamomaschine; 1878 Elektromotor

 

1869               Alphonse Daudet: "Lettres de mon moulin"

 

1871-1958     Louise Müller, Kindergärtnerin in Zürich, gab 1899 mit Hedwig Blesi "Erzählungen und Märchen in Schweizer Mundart" heraus

 

1873-1945     Otfried Müller, Erfinder der Kapillarmikroskopie

 

1876               Die frisch gegründete "Werkzeug- und Maschinenfabrik Oerlikon" nimmt die Produktion von Wegmanns Porzellanwalzen für Mühlen auf.

Bald machten ihr aber die Stahlgusswalzen des Mühlenbauers Adolf Bühler (Uzwil, Eisengiesserei 1859 gegründet) Konkurrenz. Die beiden Firmen produzierten Zehntausende von Walzenstühlen.

 

1882-1950     Hans Müller, österreichischer Schriftsteller, Bühnen- und Filmautor ("Die Flamme" 1923; "Im Weissen Rössl" 1952)

 

1882/90         erste kleine Wasserkraftwerke (mit Stromübertragung) von Oskar von Miller in München und Frankfurt (mit AEG und Oerlikon) vorgeführt.

 

1884/88         erste Dampfturbinen (Parsons, Laval)

 

1885-1977     Elisabeth Müller, Berner Schriftstellerin und Jugendbuchautorin

 

1887-1977     Josef Müller, Schweizer Kunstsammler in Paris

 

1891-1988     Hans Müller, Emmentaler Pionier des biologischen Landbaus

 

1891-1980     Henry Miller, amerikanischer Schriftsteller; "Wendekreis des Krebses" (1934); "Wendekreis des Steinbocks" (1939) – seine Eltern stammten aus Deutschland und werden je nach Quelle als katholisch oder lutherisch bezeichnet

 

1895               Eduard Müller (von Nidau, BE) wird Bundesrat (bis 1919); Bundespräsident 1899, 1907 und 1913

 

1904-1944     Glenn Miller, amerikanischer Bandleader

 

1904-1984     Johnny Weissmuller, im Banat geboren, kam mit 7 Monaten in die USA, lernte im Lake Michigan schwimmen, gewann mit 18 Jahren erstmals die US-Schwimmmeisterschaft (insgesamt 51 nationale Titel und 107 nationale Rekorde), hernach 5 Goldmedaillen an den Olympischen Sommerspielen 1924 und 1928 und stellte 51 Weltrekorde auf; spielte 19 Mal den "Tarzan" im Film (1932-1949)

 

1905-1968     Richard Mueller, jahrzehntelang “color consutant: Technicolor” beim Film, von «Gone with the Wind (1939) bis “Harlow” (1965)

 

1910-1995     Wolfgang Müller-Osten, Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen (1961-1982), stiftete einen Wissenschaftspreis unter seinem Namen

 

1911-1986     Alfons Müller-Wipperfürth, Herrenmodefabrikant; vor dem Zweiten Weltkrieg in Mönchengladbach, nachher in Wipperfürth; rasanter Ausdehnung des Geschäfts bis zu 18 Fabriken in sechs Ländern mit über 220 Bekleidungsgeschäften und über 8 000 Mitarbeitern; 1982 wurde das Unternehmen liquidiert

 

1913-1985     Marvin Miller, amerikanischer Sänger, Theater- und Filmschauspieler

 

1914-1996     Josef Müller-Brockmann, Schweizer Illustrator, Plakatgestalter, Werbegrafiker

 

1915               Artuhr Miller, amerikanische Dramatiker, als Sohn eines aus Österreich eingewanderten jüdischen Fabrikanten in New York geboren (" Der Tod des Handlungsreisenden", 1949)

 

1916             Johannes Müller (1864-1949), evangelischer Theologe und Lebensphilosoph, erbaut das Hotel Schloss Elmau; die Dependance heisst heute Müllerhaus

 

1918-2009    Maurice Edmond Müller, Schweizer Chirurg, Pionier der künstlichen Hüftgelenke

 

1919-1943    Doris Miller, Küchenordonnanz. “He was the first Black American to be awarded the Navy Cross, the highest decoration for valor in combat after the Medal of Freedom.” Er erhielt seinen Vornamen, weil die Hebamme überzeugt war, die Mutter kriege ein Mädchen.

http://www.texasescapes.com/AllThingsHistorical/Doris-Miller-African-American-Hero-of-WWII-AM405.htm
 

1920-2003    Robert Müller, Schweizer Metallplastiker, Surrealist, in Paris, auf Sizilien und Kreta

 

1923-2004    Ann Miller (eigentlich Johnnie Lucille Collier) Texanische Tänzerin und Sängerin in Hollywood-Filmen (z. B. "Kiss Me Kate", 1953), am Fernsehen und am Broadway– Konkurrentin von Judy Garland im Musikfilm «Eastern Parade» (1948)

https://www.youtube.com/watch?v=rn0mEok_FSY
 

 1926-2006    Elisabeth Müller, Basler Theater- und Filmschauspielerin im deutschen und amerikanischen Film

 

1940-2018     Robby Müller, miederländischer Kameramann in Hollywood und Deutschland

 

1944               erste Mühle mit vollpneumatischem Transport des Mahlgutes in Weinfelden

 

1944-              Robert Swan Mueller III, 2001-2013 Direktor des Federal Bureau of Investigation (FBI) – Vorfahren väterlicherseits stammten aus Pommern

 

1946               Hermann Joseph Muller (*1889 in New York City; gest. 1967) erhält den Nobelpreis für Medizin – Vorfahren väterlicherseits kamen von Koblenz im Rheinland

 

1948               Paul Hermann Müller (*1899 in Olten, gest. 1965 Basel) erhält den Nobelpreis für DDT

 

1952               Der Haupt-Bösewicht im Westernfilm «High Noon» heisst Frank Miller. Darauf Bezug nimmt der Film «Once Upon a Time in the West” von 1968 als Harmonica am Anfang die drei auf ihn wartenden Bösewichte fragt: «Where is Frank?»

 

1960er Jahre Amerikaner und Russen entwickeln Turbo- oder Luftstrahlmüllerei: Prallzerkleinerung des Mahlgetreides durch Pressluftströme mit Überschallgeschwindigkeit und anschliessender Windsichtung

 

1983               Franck Muller (*1958), Sohn einer italienischen Mutter und eines Schweizer Vaters, präsentiert seine ersten Armbanduhren; auf Veranlassung von Vartan Sirmakes, den er 1991 traf, gründete er in Genf seine Firma für Uhren der Luxusklasse

 

1987               Karl Alexander Müller (*1927 in Basel) erhält den Nobelpreis für Physik

 

1990               Merton Howard Miller (*1923 in Boston; gest. 2000) erhält den Nobelpreis für Wirtschaft

 

1995               Mario J. Molina (*1943 in Mexico City; gest. 2020) erhält den Nobelpreis für Chemie – als er 11 Jahre zählte (nach andern Angaben: 13) sandten ihn seine Eltern ins Institut auf dem Rosenberg, St. Gallen

 

2009               Herta Müller (*1953 in Rumänien als Banater Schwäbin geboren, reiste 1987 nach Deutschland aus) erhilt den Nobelpreis für Literatur

 

 

Zu beachten:

 

* Meist unterschiedliche Angaben in:

Historisch-biographisches Lexikon der Schweiz. 7 Bde, 1921-34.

Viktor Schobinger, Alfred Egli, Hans Kläui: Zürcher Familiennamen. Entstehung, Verbreitung und Bedeutung der Namen alteingesessener Zürcher Familien. Zürich: Zürcher Kantonalbank 1994.

 

 

Ausgewählte Literatur zu Getreide, Müllerei, Mühlen, Müller

 

Leone Fasani (Hrsg.): Die illustrierte Weltgeschichte der Archäologie. München: Südwest Verlag, 2. Aufl. 1983 (it. 1978);
darin James Mellaart: Asien - die präurbane Zeit; Ferdinand Anton: Amerika.

James Mellaart: The Neolithic of the Near East. London: Thames and Hudson 1975.

James Mellaart: Çatal Hüyük. Bergisch Gladbach: Lübbe 1967 (engl. 1967).

Andrew Sherratt (Hrsg.): Die Cambridge Enzyklopädie der Archäologie. München: Christian 1980 (engl. 1980); darin Kap. 15, u. a. mit Karte des Vordringens der Landwirtschaft nach Europa seit dem 7. Jt. v. Chr.

Hermann Gleisberg: Aus der Geschichte der Mühle. In Herbert Zintzen (Hrsg.): Alles ist schon einmal dagewesen. Basel: Editiones "Roche" 1975, 107-157; hervorragend, mit vielen grossen Illustrationen und Literaturangaben (180-181).

Schweizerischer Bäcker-Konditorenmeister-Verband, Bern: Gebäckmodel. Thun: Ott Verlag 1966.

Herbert Kürth: Kunst der Model. Leipzig (Gütersloh: Prisma Verlag) 1981.

Annemarie Zogg, Robert Hirt: Zürcher Gebäckmodel. Bern: Haupt 1970 (Schweizer Heimatbücher Nr. 148/149).

Rudolf Schnyder: Alte Zürcher Gebäckmodel. Zürich: Berichthaus (Ausstellung im Haus zum Rechberg 1970).

Carl Graf von Klinckowstroem: Knaurs Geschichte der Technik. München: Droemer 1959; etwas veraltet.

Paulys Real-Enzyklopädie der classischen Altertumswissenschaft, ab ca. 1898; verschiedene Stichworte.

Gerhard Zimmer: Römische Berufsdarstellungen. Berlin: Mann 1982; darin Bäckerhandwerk mit zahlreichen Bildern.

Von Mühlen und Müllern. Mehrere Aufsätze in: Zürcher Chronik, Neue Folge Nr. 1, 1963.
Der Beitrag von Hans Kläui, "Die alten Mühlen als Gegenstand der Ortsgeschichte", auch in: Wappen, Orte, Namen, Geschlechter. Festschrift zum 75. Geburtstag von Hans Kläui. Winterthur: Ernst Jäggli AG 1981, 35-52.

Hans Nater: Die alten Mühlen im Thurgau. Weinfelden: Buch- und Offsetdruckerei W. Sonderegger 1971.

Heinrich Wehrli: Die Wehrli-Mühle in Zürich. Zürich 1977.

Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 1854-1971.

Harald von Petrikovits: Die Spezialisierung des römischen Handwerks. Dietrich Claude: Die Handwerker der Merowingerzeit nach den erzählenden und urkundlichen Quellen. In: Herbert Jankuhn et al., Hrsg.: Das Handwerk in vor und frühgeschichtlicher Zeit. Teil I. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1981.

Sigmund Widmer: Zürich - eine Kulturgeschichte. Zürich: Artemis.1975ff.

Robert Keller: Die wirtschaftliche Entwicklung des schweiz. Mühlen-Gewerbes aus ältester Zeit bis... 1830. Diss. Bern 1912.

The Oxford English Dictionary. 12 Bde. 1933.

Walther von Wartburg: Französisches Etymologisches Wörterbuch. Bonn, später Basel, 1928ff.

 

Januar 1984 (leicht ergänzt 2002 und 2009)

 

 

Literatur zum Namen Müller

 

Ludwig Merkle: Müller heisst nicht jeder. München: Südwest Verlag 1971 (humorvoll und sehr informativ).

 



Return to Top

Home

E-Mail



Logo Dr. phil. Roland Müller, Switzerland / Copyright © by Mueller Science 2001-2022 / All rights reserved

Webmaster by best4web.ch