Home Literatur zu Ganzheit/ Gestalt

 

siehe auch :   Literatur: Vitalismus, Holismus, Organizismus (1881-1942)

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                        Literatur: Organismische/ organizistische Auffassungen

 

Inhalt

Zu den Begriffen Gestalt und Ganzheit (1917-1974)

Ganzheit (1901-2002)

 

 

Zu den Begriffen Gestalt und Ganzheit

 

Harald Höffding: Der Totalitätsbegriff. Eine erkenntnistheoretische Untersuchung. Leipzig: Reisland 1917 (ist mehr Wissenschaftstheorie als Ganzheitstheorie; aber interessant).

Ferdinand Weinhandel: Die Gestaltanalyse. Erfurt: Stenger 1927.

Moritz Schlick: Über den Begriff der Ganzheit. (Vortrag 1934) In: Gesammelte Aufsätze, Wien 1938, 252-266;
nachgedruckt in Ernst Topitsch (Ed.): Logik der Sozialwissenschaften. Köln: Kiepenheuer & Witsch 1965, 213-224 (Man kann irgendein Gebilde sowohl "ganzheitlich" als auch "summenhaft" betrachten. Was man wählt, hängt davon ab, was man für einfacher oder vorteilhafter hält.)

 

Joseph Schröteler: Der aristotelische Satz: „Das Ganze ist vor dem Teil“ in seiner Bedeutung für das Erziehungssystem des Stagiriten. In: Bildung und Erziehung, Jg. 1, 1934, 14-32.

Hans Schickling: Sinn und Grenze des aristotelischen Satzes: „Das Ganze ist vor dem Teil“. Diss. Bonn. München: Kösel & Pustet 1936.

Kurt Grelling und Paul Oppenheim: Der Gestaltbegriff im Lichte der neuen Logik. Erkenntnis, Bd. 7, 1937/38, 211-225, Ergänzungen 357-359, 371 (unterscheiden "Gestalt als Invariante von Transpositionen" bei Chr. v. Ehrenfels, 1890, vom Gestaltbegriff bei Wolfgang Köhler, 1920, der mit dem Begriff "System" präzisiert werden muss).

Heinrich Jakob Feuerborn: Zum Begriff der „Ganzheit“ lebender Systeme. Die Naturwissenschaften 26, 1938, 25. November, 761-771.

 

Kurt Lewin: Analyse der Begriffe Ganzheit, Differenzierung und Einheitlichkeit (1941). In Kurt Lewin: Feldtheorie in den Sozialwissenschaften. Bern: Huber 1963, 330-366 (engl. 1951).

Ernest Nagel: Wholes, sums and organic unities. Philos. Stud. 3, 1952, 17-32;
u. d. T.: On the statement “The whole is more than the sum of its parts”. In Paul F. Lazarsfeld, Morris Rosenberg (Hrsg.): The Language of Social Research. Glencoe, Ill.: Free Press 1955, 519-527;
ferner in Ernest Nagel: The Structure of Science. New York: Harcourt, Brace and World 1961; Kapitel 11;
ferner in Daniel Lerner (Ed.): Parts and Wholes. The Hayden Colloquium on Scientific Method and Concept. New York: Free Press of Glencoe 1963, 135-155;
dt.: Über die Aussage: ‚Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile’.
In Ernst Topitsch (Ed.): Logik der Sozialwissenschaften. Köln: Kiepenheuer & Witsch 1965, 225-235 (unterscheidet 8 unterschiedliche Gebrauchsarten des Wortes "Ganzes" und 4 des Wortes "Summe". Ergebnis: Es kommt auf die Theorie an, unter der man eine Ganzheit erklären will).

 

Artikel: Ganzes/Teil, Ganzheit und Gestalt in: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Basel: Schwabe, Bd. 3, 1974, Sp. 3-19, 19-22, 540-548.

 

 

Ganzheit

 

1900-1909

 

Edmund Husserl: Zur Lehre von dem Ganzen und Teilen. In: Logische Untersuchungen, 2. Bd., I. Teil., 1901; 2. ed. 1913, S. 225-293.

Joseph H. Greer: The Wholesome Woman. A Home Book of Tokology, Hygiene and Education. 1902.

Ernst Cassirer: Das Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit. 4 Bände 1906-20.

 

1910-1919

 

Hans Driesch: Ordnungslehre. Ein System des nichtmetaphysischen Teiles der Philosophie. Mit besonderer Berücksichtigung der Lehre vom Werden. Jena: Diederichs 1912; umgearbeitet 1923.

Heinrich Hilber: Über Willenseinheit bei Arbeitsgemeinschaft und Arbeitsteilung. Leipzig: Vock 1914;
2. Aufl. unter dem Autorennamen Rudolf Leinen: Der Wille zum Ganzen. Prolegomena einer Ethik. Leipzig: Meiner 1922.

A. J. Dietrich: Kants Begriff des Ganzen in seiner Raum-Zeitlehre und das Verhältnis zu Leibniz. 1916, Nachdruck Hildesheim: Olms 1975.

Jacques Loeb: The Organism as a Whole. From a Physiochemical Viewpiont. New Yortk: Putnam1916.

 

1920-1929

 

Wolfgang Köhler: Die physischen Gestalten in Ruhe und im stationären Zustand. Eine naturphilosophische Untersuchung. Braunschweig: Vieweg 1920; Erlangen: Verlag der Philosophischen Akademie 1924.

Othmar Spann: Über das Verhältnis des Ganzen zum Teil. Zeitschrift für Volkswirtschaft 1, 1921.

Hans Driesch: Das Ganze und die Summe. Rede. Leipzig: EmmanuelReinicke 1921 (32 Seiten).

Heinz Heimsoeth: Die sechs grossen Themen der abendländischen Metaphysik. 1922, 8. ed. 1987 (bis Hegel und Nietzsche).

Ferdinand Weinhandl: Die Methode der Gestaltanalyse. In. Wissen und Denken - Festschrift zu Johannes Rehmkes 75. Geburtstag am 1. Februar 1923. Leipzig: Meiner 1923, 72ff.

Karl Faigl: Ganzheit und Zahl. Ein Versuch über Bau und Erkenntniswert des mathematischen und ganzheitlichen Begriffsgebäudes. Jena: G. Fischer 1926.

Hans Heyse: Der Begriff der Ganzheit und die Kantische Philosophie. Ideen zu einer regionalen Logik und Kategorienlehre. München: Reinhardt 1927.

Othmar Spann: Zur Grundlegung einer ganzheitlichen Logik. Über die Einheit von Theorie und Geschichte. In Below-Gedächtnisschrift 1928
(erweitert: Ganzheitliche Logik; siehe 1958).

Wilhelm Burkamp: Die Struktur der Ganzheiten. Berlin: Juncker und Dünnhaupt 1929.

Ruoldf Odebrecht: Gefühl und Ganzheit. Der Ideengehalt der Physiologie Felix Kruegers. Berlin: Juncker und Dünnhaupt 1929.

 

1930-1934

 

Aloys Wenzl: Der Gestalt- und Ganzheitsbegriff in der modernen Psychologie, Biologie und Philosophie und sein Verhältnis zum Entelechiebegriff. Festschrift Guyser 1931.

William Henry Burnham: The Wholesome Personality. A Contribution to Mental Hygiene. 1932.

Felix Krueger: Das Problem der Ganzheit. In den von ihm hrsg. Vorträgen: Ganzheit und Form. Blätter für Deutsche Philosophie 6, 1932/33, 111-139.

Hans Driesch: Philosophische Gegenwartsfragen. Leipzig: Reinicke 1933
(3. Teile, 1: Intuition und Positivismus; 2: Studien über Ganzheit; 3: Logische Probleme).

Hans Peter: Der Ganzheitsgedanke in Wirtschaft und Wirtschaftswissenschaft. Stuttgart 1934.

Erich Preiser: Gestalt und Gestaltungskraft der Wirtschaft. Eine Einführung in die Wirtschaftswissenschaften. Tübingen: Mohr 1934.

 

1935-1939

 

Farnaz Hlucka: Das Problem der Realität vom Standpunkte der Idee der Gan zheit. Berlin: Juncker und Dünnhaupt 1935.

Otto Klemm (Ed.): Wege zur Ganzheitspsychologie. 1935; 2. verb. ed. 1954.

Nicolai Hartmann: Zur Grundlegung der Ontologie. 1935; 4. ed. 1965;
7. Kap. "Das Seiende als Aufbauelement und als Ganzes", S. 61-66.

Bernhard Dürken: Entwicklungsbiologie und Ganzheit. Leipzig1936.

Edwin Rausch: Über Summativität und Nichtsummativität. Diss. 1937; in: Psychol. Forsch. Bd. 21, H. 3 u. 4, 1937, 2. ed. 1967.

Fritz Werle (Astrologe): Vom Wesen der Totalität. 1938.

Andras Angyal: The Structure of Wholes. Philosophy of Science VI, 1939, 25-37 (Discussion S. 487-489);
später in: Foundation for a Science of Personality. 1941, 243-261;
reprint in F. E. Emery (Ed.): Systems Thinking. Penguin Books 1969, 17-29 (eine Art Systemtheorie).

 

1940-1949

 

Johann Jakob Kindt-Kiefer: Über die Fundamentalstruktur des Staates. Theorie der sozialen Ganzheit. Bern: Haupt 1940.

Phyllis L. Garlick: The Wholeness of Man. A Study in the History of Medicine. 1. u. 2. ed. 1943 ( kirchliche Mission).

Franz Feilg: Die Erschliessung des ganzheitlichen Wesens der Natur. Wien: Selbstverlag 1944 (Broschüre).

C. N. C. Bittle: The Whole Man. Psychology. 1945 (im Rahmen einer ganzen Reihe von Büchern über Ontologie, Kosmologie, Logik, Ethik, Epistemologie).

Abraham Harold Maslow: A symbol for holistic thinking. In: Persona 1, 1947, 24-25.

Felix Krueger: Lehre von dem Ganzen. Seele, Gemeinschaft und das Göttliche. Bern: Huber 1948 (Beiheft zur Schweizerischen Zeitschrift für Psychologie und ihre Anwendungen, nr. 15)..

Lancelot Law White: The Unitary Principle in Physics and Biology. 1949.

Jean Gebser: Ursprung und Gegenwart. 2 Bde 1949 u. 1953; München: Deutscher Taschenbuch-Verlag  1973.

 

1950-1954

 

Walter Heinrich (Ed.): Die Ganzheit in Philosophie und Wissenschaft. Othmar Spann zum 70. Geburtstag. Wien: Braumüller 1950.

Konrad Lorenz: Ganzheit und Teil in der tierischen und menschliche Gemeinschaft. Stud. Gen. 1950.

Albert Bettex: Die Idee der Ganzheit in unserem Jahrhundert. Du, Nr. 3, März 1951, 44-48.

Rainer Schubert-Soldern: Philosophie des Lebendigen auf biologischer Grundlage. Graz: Pustet 1951;
engl.: Mechanism and Vitalism. Notre Dame, Ind.: University or Notre Dame Press 1962.

Othmar Spann: Die Ganzheit und ihre Kategorien im Hinblick auf das Verfahren der Wissenschaften. Studium Generale 5, 1952, H. 8 (September), 464-471.

Studium Generale 5, Heft 8 (September) 1952, weiter Beiträge von Erwin Bünning (Ganzheit in der Biologie, 8ff), Gerhard Stammler, Edwin Rausch, Walter Ehrenstein, K. Conrad, Wilhelm Witte.

Friedrich Sander: Goethe und die Morphologie der Persönlichkeit. Stud. Inst. nat. geist. Anthr. 1952;
Nachdruck in Friedrich Sander, Hans Volkelt: Ganzheitspsychologie. 1962.

„Die Ganzheitsschule“. Zeitschrift, Herder 1952-70.

Felix Krueger: Zur Philosophie und Psychologie der Ganzheit. Schriften aus den Jahren 1918-1940. Ed. v. Eugen Heuss. Berlin: Springer 1953.

Ludger Oeing-Hanhoff: Ens et unum convertuntur. Stellung und Gehalt des Grundsatzes in der Philosophie des hl. Thomas von Aquin. 1953.

Medard Boss: Mechanistic and Holistic Thinking in Modern Medicine. The American Journal of Psychoanalysis Vol. XIV, 1954.

 

1955-1959

 

Albert Wellek: Ganzheitspsychologie und Strukturtheorie. 1955.

Die Ganzheit in Wissenschaft und Schule. Johannes Wittmann zum 70. Geburtstag. Dortmund: W. Grüwell 1956.

„Zeitschrift für Ganzheitsforschung“; 1957-58 im Vervielfältigungsverfahren hergestellt, ab 1959 (3. Jg.) als gedruckte vierteljährliche Zeitschrift (Grundlage: Universalismus von Othmar Spann, kein „unverbindlicher Holismus“, „der neuerdings in Mode kommt“).

Theo Herrmann: Problem und Begriff der Ganzheit in der Psychologie. 1957;
Reprint in: Kindlers Psychologie des 20.Jahrhunderts, Bd. I, 1976, 573-658.

Karl R. Popper: The Poverty of Historicism. 1957;
dt.: Das Elend des Historizismus. Tübingen: Mohr 1965; 7. Aufl. 2003.

Ralph W. Gerard: Units and Concepts of Biology. Behavioral Sci. 3, 1958, 197-206.

Othmar Spann: Ganzheitliche Logik. Aus dem Nachlass hrsg. von Walter Heinrich 1958; 2. Aufl. Graz: Akademische Druck- und Verlagsanstalt 1971, als Bd. 17 der „Gesamtausgabe“ (1946/47 verfasst).

Franz Feigl: Das Ganzheitsproblem der Natur. Empirie und Metaphysik als Einheit im Forschungsziel. 2 Teile, Wien: Braumüller 1959-60 (betrifft nur Atom- und Astrophysik).

Knut Eric TranÆy: Wholes and Structures. An Attempt at a Philosophical Analysis. 1959.

 

1960-1964

 

O. Anderle: Die Ganzheitstheorie. Zeitschrift für  Ganzheitsforschung, 1960.

Walter Heinrich: Die Arten der Ganzheit. In Ferdinand Weinhandl (Hrsg.): Gestalthaftes Sehen. 1960;
Nachdruck in: Die Ganzheit von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Ausgewählte Schriften von Walter Heinrich. 1977, 38-46.

Friedrich Märker: Weltbild der Goethezeit. Die Ganzheitsidee. München: Manz Verlag 1961.

„Ganzheit in Schule und Unterricht“. Beilage zur Zeitschrift „Unterricht heute“, Klett 1962-69 (zuerst: „Der ganzheitliche Unterricht“).

Abraham Harold Maslow: Toward a Psychology of Being. Princeton, N. J.: Van Nostrand 1962; 2. Aufl. 1968;
dt.: Psychologie des Seins. Ein Entwurf. München: Kindler 1973; München: Goldmann 1977: Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch-Verlag 1985.

Herbert Schönfeld: Erfahrung und Ganzheit. 1962.

Oskar Lange: Die Ganzheit und die Entwicklung im Lichte der Kybernetik. Warschau 1962,dt. 1966.

Josef Lob: Naturrecht und ganzheitliche Philosophie. Wien 1962. (aus der Gesellschaft für Ganzheitsforschung)

Friedrich Sander, Hans Volkelt: Ganzheitspsychologie. 1962.

Hans Urs von Balthasar: Das Ganze im Fragment. Aspekte der Geschichtstheologie. 1963.

J. L. Fischer: Ganzheit, Struktur und Kausalität. In: Beiträge zum II. Synopsis-Kongress der Internationalen Gesellschaft für vergleichende Kulturforschung. Salzburg 1964.

John Brunner: The Whole Man. 1964;
dt.: Der ganze Mensch. 1978 (Science Fiction).

 

1965

 

Leo Gabriel: Integrale Logik. Die Wahrheit des Ganzen. Wien: Herder 1965 (ziemlich an Kant angelehnt).

Friedrich Kaulbach: Der philosophische Begriff der Bewegung. Studien zu Aristoteles, Leibniz und Kant. 1965.

Artur Kern (Hrsg.): Die Idee der Ganzheit in Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Didaktik. Grundlegende Beiträge. Freiburg: Herder 1965.

Oskar Lange: Wholes and Parts. A General Theory of System Behavior. Pergamon 1965 (aus d. Poln.).

 

1966

 

Oskar Lange: Ganzheit und Entwicklung in kybernetischer Sicht. Berlin: Akademie-Verlag 1966.

Heinrich Rombach (Hrsg.): Die Frage nach dem Menschen. Aufriss einer philosophischen Anthropologie. Festschrift für Max Müller zum 60. Geburtstag. Freiburg i. Br.: Alber 1966.

P. H. Roosen-Runge: Toward a Theory of Parts and Wholes. An Algebraic Approach. General Systems 11 (1966), 13ff.

Friedrich Sander: Inbild und Gestalt. In Maria Hippius (Ed.): Transzendenz und Erfahrung. Beitrag und Widerhall. Festschrift zum 70. Geburtstag von Graf Dürckheim. Weilheim/ Obb.: Barth 1966, 396-411.

Georgi Schischkoff: Kybernetik und Ganzheitsforschung. Zeitschrift für Ganzheitsforschung 10 (1966).

Dieter Stolte, Richard Wisser (Ed.): Integritas. Geistige Wandlung und menschliche Wirklichkeit, Tübingen: Wunderlich 1966.

 

1967

 

Arthur Koestler: The Ghost in the Machine. London: Hutchinson 1967; New York: Macmillan 1968;
dt.: Das Gespenst in der Maschine. Wien: Molden 1968.

Armin Müller: Das Problem der Ganzheit in der Biologie. Freiburg i. Br.: Alber 1967.

 

1968

 

„The Whole Earth Catalog“, 1968ff.

 

1969

 

Werner Heisenberg: Der Teil und das Ganze. Gespräche im Umkreis der Atomphysik. München: Piper 1969.

Ronald Gregory Smith: The Whole Man. Studies in Christian Anthropology. 1969.

 

1970

 

Alice Graham Ikin: Wholeness is living.  Scientific Thinking and Religious Experience. 1970.

 

1971

 

F. Schmidt: Ganzes und Teil bei Leibniz. Arch. Gesch. Philos. 53, 1971, 267-278.

Roscoe Van Nuys: The Whole Man. Body, Mind, Spirit. 1971.

„Zero“. Zeitschrift für alternative Lebens- und Bewusstseinsmodelle. 1971ff;
ab 1975 mit dem Zusatz: „Zeitschrift für ganzheitliches Leben“; später: Magazin für ganzheitliche Bewusstseinsmodelle.

 

1972

 

D. Bachmann, P. Meister: Zur Ganzheitstheorie der Umweltplanung. Ed. vom Institut für Umweltplanung der Universität Stuttgart, 1972.

Boris Luban-Plozza: Der ganzheitliche Mensch. Neue Wege zur körperlichen und seelischen Entspannung. 1972.

 

1973

 

Karlfried Graf Dürckheim: Die Ganzheit des Menschen als Integration von östlichem und westlichem Lebensbewusstsein. In: Erlebnis und Wandlung. Grundfragen der Selbstfindung. Erweitert Neuausgabe. Scherz/ Barth 1978, 156-178 (zuerst 1973 ersch.).

K. Flasch: Die Metaphysik des Einen bei Nikolaus von Kues. 1973.

Erich Jantsch: Forderung der Zukunft: Ganzheitliches Denken! Industrielle Organisation 42, 1973, Nr. 4, 151-152.

Max Josef Zilch, Heinrich Schipperges: Ambivalenz und Ganzheit. Begegnungen mit Ludwig Geistreiter. Regensburg: Ambo 1973.

 

1974

 

Reimar Lenz: Das vergessene Ganze. Artikel in Middle Earth, Frankfurt 5/74;
ferner in: Evangelische Kommentare, Juli 1974, 431-432.

Dorothee Sölle: Die Reise zum vergessenen Ganzen. In: Evangelische Kommentare, Juli 1974, 534-545.

 

1975

 

Kurt Guss (Hrsg.): Gestalttheorie und Erziehung. Uni-Taschenbuch Nr. 508, 1975 (13 Beiträge, darunter je zwei von Wolfgang Metzger und Kurt Guss).

Theodore Roszak: The Unfinished Animal. The Aquarian Frontier and the Evolution of Consciousness. New York: Harper & Row 1975; London: Faber and Faber 1976;
dt.: Das unvollendete Tier.
Eine neue Stufe in der Entwicklung des Menschen. München: Trikont-Dianus 1982; Reinbek: Rowohlt 1985; darin: kurzes Kapitel "Ganzheit".

Dorothee Sölle: Der Wunsch ganz zu sein. Gedanken zur neuen Religiosität. In Hans-Eckehard Bahr (Ed.): Religionsgespräche. 1975, 146-161.

 

1976

 

Otto Kleibl: Ganzheitliche Entfaltung des Kindes. Lang 1976.

Helmut K. Kohlenberger (Hrsg.): Die Wahrheit des Ganzen. Festschrift für Leo Gabriel zum 70. Geburtstag. Wien: Herder 1976 (14 Beiträge; anregend).

Denis C. Phillips: Holistic Thought in Social Science. Stanford, Calif.: Stanford University Press 1976; London: Macmillan 1977 (unterscheidet drei Arten von Holismus).

 

1977

 

Kurt Guss (Hrsg.): Gestalttheorie und Fachdidaktik. Uni-Taschenbuch Nr. 727, 1977 (7 Beiträge).

Michael L. Johnson: Holistic Technology. 1977

Michael L. Johnson: Prometheus reborn. Countertechnology, holistic education and the ecology-energy crisis. 1977.

J. Hanns Pichler: Die Ganzheit von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Ausgewählte Schriften von Walter Heinrich. Berlin: Duncker & Humblot 1977 (36 Aufsätze 1928-74).

Susan Leigh Star: The Politics of Wholeness: Feminism and the New Spirituality. Sinister Wisdom 3, 1977, 36-44.

Hans-Jürgen Walter (Hrsg.): Gestalttheorie und Psychotherapie. Uni-Taschenbuch Nr. 677, 1977 (sehr stark an Kurt Lewin orientiert).

Max Josef Zilch: Intuition und Ganzheit. Versuch einer Neuorientierung in der Medizin. Haug 1977.

 

1978

 

E. und W. Leinfellner: Ontologie, Systemtheorie und Semantik. Berlin 1978 (über holistische Systeme).

George Burr Leonard: The Silent Pulse. 1978;
dt.: Der Rhythmus, des Komsos. 1980; als rororo transformation Nr. 7959, 1986.

Hans Mohl: Wholeness and Breakdown. Madras 1978.

Wolf-Dieter Stempel: Gestalt, Ganzheit und Struktur. Aus Vor- und Frühgeschichte des Strukturalismus in Deutschland. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1978.

 

1979

 

Jiddu Krishnamurti: The Wholeness of Life. 1979. Dialoge mit David Bohm 1976 und Vorträge 1977, z. T. auf Dt. übersetzt.

Der Mensch ohne Hand oder die Zerstörung der Ganzheit. Ein Symposion des Werkbundes Bayern. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1979.

DeWitt C. Reddick: Wholeness and Education. 1979.

Noel Jan Tyl: Holistic Astrology. 1979;
dt.: Ganzheits-Astrologie. 1980.

 

1980

 

David Bohm: Wholeness and the Implicate Order. 1980;
dt.: Die implizite Ordnung. Grundlagen eines dynamischen Holismus. München: Dianus-Trikont 1985.

H. K. Erben: A Holo-Evolutionistic Conception of Fossil and Contemporaneous Man. Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften und der Literatur (Mainz), mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse, 1980, 3-18.

Barbara M. Knickenbocker: A holistic approach to the treatment of learning disorders. 1980.

 

1981

 

Johannes Barnick: Vom Sinn des Ganzen. Novalis 1981.

Wolfgang Goerke: Organisationsentwicklung als ganzheitliche Innovationsstrategie. Berlin, New York: De Gruyter 1981.

Sonja J. Herman: Holistic Assertion Handbook. La Jolla 1981.

Bob Samples: Mind of Our Mother. Toward Holonomy and Planetary Consciousness. 1981;
Der Geist von Mutter Erde. Ganzheitlichkeit und Planetares Bewusstsein. Basel: Sphinx 1983.

 

1982

 

Alex Dill: Ganzheitliche ökologische Planung am Siedlungsrand Götzenhain. TH Darmstadt 1982.

Pierre Fornallaz (Ed.): Ganzheitliche Ingenieurausbildung. Eine Antwort auf die Technikkritik unserer Zeit. Karlsruhe: Müller 1982.

Isadore L. Sonnier: Holistic Education. 1982.

Ken Wilber (Hrsg.): The Holographic Paradigm and other Paradoxes. Boulder, Colo.: Shambhala 1982;
dt.: Das holographische Weltbild. Wissenschaft und Forschung auf dem Weg zu einem ganzheitlichen Naturverständnis. Erkenntnisse der Avantgarde der Naturwissenschaft. Bern: Scherz 1986; München: Heyne 1990.

 

1983

 

Ulrich Gähde: T-Theoretizität und Holismus. Diss. Univ. München 1982; Frankfurt am Main: Peter Lang 1983 (Wissenschaftstheorie).

Ganzheitliche Lehrerfortbildung. 1983.

Ruggero Schleicher: Die Welt als ein grosses Ganzes. Naturwissenschaft und Spiritualität. Rückblick auf eine Tagung in Alpbach (Österreich). Der Bund, 19. Oktober 1983.

Harald Szeemann et al.: Der Hang zum Gesamtkunstwerk. Aarau: Sauerländer 1983 (Ausstellungen in Zürich, Düsseldorf und Wien).

 

1984

 

Günter Funke: Ganzheitliche Seelsorge. Referat in Siegen 1984.

Rainer Kakuska (Ed.) : Andere Wirklichkeiten. 1984 (Rupert Sheldrake unterscheidet drei Arten von Holismus, 92ff).

Charlene Spretnak: Frauen und ganzheitliches Denken. Über die Wurzeln einer neuen Lebenskonzeption. In Rüdiger Lutz (Hrsg.): Frauen Zukünfte. Ganzheitliche feministische Ansätze, Erfahrungen und Lebenskonzepte. Weinheim: Beltz, Öko-Log-Buch 3, 1984, 15ff.

 

1985

 

Leo Buscaglia: Ganz Mensch sein. München,1985.

Carl Friedrich Graumann (Ed.) : Psychologie im Nationalsozialismus. Springer 1985.

Dieter Henrich (Ed.): All-Einheit. Wege eines Gedankens in Ost und West. Klett-Cotta 1985.

A. Schaef: Weibliche Wirklichkeit. Ein Beitrag zu einer ganzheitlichen Welt. 1985.

Hans Ulrich: Plädoyer für ganzheitliches Denken. Technische Rundschau 49, 1985, 8-19.

 

1986

 

Günter Ammon: Der mehrdimensionale Mensch. Zur ganzheitlichen Schau von Mensch und Wissenschaft. München 1986.

Hans Rössner (Ed.): Der ganze Mensch. Aspekte einer pragmatischen Anthropologie. München: Deutscher Taschenbuch Verlag, dtv 4447, 1986.

 

1987

 

Altmuth Bruder-Bezzel: Der Ganzheitsbegriff Alfred Adlers in seinem historischen Kontext. Gruppendynamik 18, 1987, 73-81.

Wolfgang Dahlberg: Beiträge zum ganzheitlichen Denken. Aviva 1987.

Gerhard Fatzer: Ganzheitliches Lernen. Humanistische Pädagogik und Organisationsentwicklung. Paderborn: Jungfermann 1987.

Gilbert J. Probst: Selbst-Organisation. Ordnungsprozesse in ganzheitlicher Sicht. Berlin: Parey 1987.

 

1988

 

Wolfgang Bassler: Ganzheit und Element. Zwei kontroverse Entwürfe einer Gegenstandsbildung in der Psychologie. Habil.-Schrift Univ. Köln 1984/85; Göttingen: Hogrefe 1988.

Hans Körner: Auf der Suche nach der „wahren Einheit“. Ganzheitsvorstellungen in der französischen Malerei und Kunstliteratur vom mittleren 17. bis zum mittleren 19. Jahrhundert. Habil.-Schrift Univ. München 1985; München: Wilhelm Fink 1988.

Rudolf Mann: Das ganzheitliche Unternehmen. Bern: Scherz 1988.

Klaus Michael Meyer-Abich: Wissenschaft für die Zukunft.  Holistisches Denken in ökologischer und gesellschaftlicher Verantwortung. München: Beck 1988.

Willy Obrist: Neues Bewusstsein und Religiosität. Evolution zum ganzheitlichen Menschen. Olten: Walter 1988.

 

1989

 

Gilbert Probst.: Der ganzheitliche Manager. Die Unternehmung 1, 1989.

 

1992

 

Rolf Amtmann: Die Ganzheit in der europäischen Philosophie. Von Platon bis Othmar Spann. Die Welt als Sinnbild und Seinsbild. Tübingen: Grabert-Verlag 1992.

Wolfgang Böcher: Natur, Wissenschaft und Ganzheit. Über die Welterfahrung des Menschen. Opladen: Westdeutscher Verlag 1992.

Christian Thomas (Hrsg.): „Auf der Suche nach dem ganzheitlichen Augenblick“. Der Aspekt Ganzheit in den Wissenschaften. Interdisziplinäre Vortragsreihe der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und der Universität Zürich Wintersemester 1990/91. Zürich: vdf Verlag der Fachvereine 1992.

 

1994

 

Lothar Fietz: Fragmentarisches Existieren. Wandlungen des Mythos von der verlorenen Ganzheit in der Geschichte philosophischer, theologischer und literarischer Menschenbilder. Tübingen: Niemeyer 1994.

 

1996

 

Rolf Amtmann: Sinn und Sein. Die Ganzheit in der europäischen Philosophie. Tübingen: Grabert-Verlag 1996.

Harald Zycha: Organon der Ganzheit. Die Überwindung des reduktionistischen Denkens in Naturwissenschaft und Medizin durch die Kybernetik. Heidelberg: Haug 1996.

 

1997

 

Christian Köchy: Ganzheit und Wissenschaft. Das historische Fallbeispiel der romantischen Naturforschung. Würzburg: Königshausen & Neumann 1997.

Anna M. Wobus: Vom Einfachen zur Ganzheitlichkeit. Das Problem der Komplexität auf organismischer und soziokultureller Ebene. Gaterslebener Begegnung 1997. Heidelberg: Barth 1998.

 

2002

 

Martin Sieg: Zerstört nicht das Weltall der Worte. Exakte Naturwissenschaft und aufgeklärter Glaube. Über die Ganzheit der einzigartigen Wirklichkeit. München: Lit 2002.

 

2008

 

Ulrich Dirks: Modelle des Holismus. In Ulrich Dirks, Eberhard Knobloch (Hrsg.): Modelle. Frankfurt am Main: Peter Lang 2008, 47-74.

 


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