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Skizzen zur «Allgemeinen Modelltheorie» (1973) von Herbert Stachowiak (1921-2004)

 

siehe auch:

Was ist ein Modell?

 

 

Ungleich anderen Begriffen wie Struktur, Funktion und Relation, Integration, Gestalt, Ganzheit, Komplex und Typ, Milieu, Test, Intelligenz und Lernen, die alle gegen Ende des letzten Jahrhunderts, zumal im Bereich der Psychologie, Philosophie und Biologie, gross in Mode kamen, fristete der Modellbegriff bis in die vierziger Jahre eher ein Mauerblümchendasein, bis auch er - zusammen mit den eben erwähnten - einen steilen Popularitätsanstieg zu verzeichnen hatte.

In der Zwischenzeit waren auch Verhalten (behavior; ĕthos) und Operation, Interaktion und Interdependenz, Information und Kommunikation, Umwelt und Feld zu machtvollen Begriffen geworden, während etwa System und Dynamik, Instinkt und Akt (samt Abkömmlingen), Symbol und Zeichen, Ausdruck und Phänomen eine weiter zurückreichende und wechselvolle Geschichte aufweisen [1].

 

Unverkennbar haben die meisten dieser Begriffe trotz ihrer sprachlichen Herkunft aus dem Lateinischen ihre Wurzeln in der Geisteswelt der alten Griechen, und sie bestimmen zusammen mit vielen anderen Begriffen, aber auch Denkweisen noch heute unsere Erkenntnisbemühungen, sei es in der Physik oder Kybernetik, in der «Seelenkunde» oder «Weltdeutung».

Ohne die Philosophie und Naturwissenschaft des Barocks gering zu achten, muss man jedoch auf die grundlegenden Erhellungen der Aufklärungszeit - mit dem den Rationalismus ablösenden Kritizismus und Idealismus - hinweisen, welche durch die Nachfahren von Leibniz, Berkeley und Hume, Voltaire, Rousseau, Kant und Hegel in mannigfachen Formen bis heute bewahrt, vertieft, aber auch verflacht wurden.

 

Ohne dass er eine nennenswerte Wirkung ausgeübt hätte, gehört hier zu den grossen Gestalten Johann Heinrich Lambert (1728 in Mülhausen geboren, das damals zugewandter Ort der alten Eidgenossenschaft war). Nicht nur kann er aufgrund seiner leider nur als Fragment erhaltenen «Systematologie» [2] als Begründer der modernen Systembetrachtung gelten [3], sondern er hat auch in seinem zweibändigen «Neuen Organon» (1764) in der «Alethiologie» sowohl eine Wahrheitslehre als auch eine Relationentheorie aufgestellt. Darüber hinaus begründete er die «Phänomenologie» als Lehre und Kritik der Sinneserscheinungen, die freilich von Hegels «Phänomenologie des Geistes» (1806) verdrängt wurde. Ebenso entwarf er eine «Semiotik», welche den Ausdruck und sein Verhältnis zum Gedachten zum Gegenstand hatte und durchaus als erster Kalkül - unter Anknüpfung an Leibnizens «Allgemeine Charakteristik» und Aussagenlogik - betrachtet werden kann.

Auch in seinen «Sechs Versuchen einer Zeichenkunst der Vernunftlehre» erweist er sich als Vorläufer der modernen Logistik, weiche Ansätze allerdings von Kants transzendentaler Logik in den Hintergrund geschoben wurden. Dabei hat er bis zu seinem frühen Tod (1777) einen ausserordentlich freundschaftlichen Briefwechsel mit dem Königsberger Gelehrten geführt gehabt und sogar dessen grundlegende Unterscheidung vorweggenommen, welche von jeder Sache «wie sie an sich ist» von dem «wie wir sie empfinden, vorstellen» auseinanderhält [4].

 

 

Alle Erkenntnis ist Erkenntnis in Modellen

 

Sieht man einmal ab von der Organismustheorie Herbert Spencers und der Systemtheorie Richard Avenarius', der fast zwei Jahrzehnte in Zürich den Empiriokritizismus gelehrt hat («Kritik der reinen Erfahrung», 1888/90), sowie von den Physikern Ernst Mach - der von Avenarius das Prinzip der Denkökonomie übernahm - und Heinrich Hertz, die in ihren Schriften zur Mechanik (1883 respektive 1894) das Modelldenken begründeten, dann wäre es reizvoll, Herbert Stachowiaks monumentalen Entwurf einer «Allgemeinen Modelltheorie» (Wien: Springer, 1973) auf die semiotischen und systemtheoretischen Ansätze Lamberts zurückzubeziehen.

 

Gewiss spielen der durch die vier eben erwähnten Philosophen und Forscher vertretene Positivismus, der amerikanische und englische Pragmatismus sowie der Konventionalismus (H. Poincaré), kritische Neo-Empirismus (B. Russell) und logische Positivismus (M. Schlick, R. Carnap) eine bedeutende Rolle. Doch die Wurzeln gehen tiefer, zumal die Modelltheorie «nur» ein Teilgebiet einer wie auch immer zu fassenden allgemeinen Systemtheorie bildet. Hält man nämlich bei der Betrachtung von «System» drei Bestimmungsgruppen auseinander, etwa

1. Struktur, Seinsweise, Ganzheit;

2, Verhalten, Ursache-Wirkung, Umweltbezug und

3. Abbild, Vorbild, Entwurf,

so bewegt sich der Modellbegriff fast ausschliesslich im dritten Bestimmungsbereich, wobei er, zusammen mit zahlreichen andern Begriffen wie Typus, Schema, Muster (Pattern), Design, Konzept(ion), Konstrukt(ion), Theorie und Idee zwischen den letztgenannten drei Bedeutungsnuancen oszilliert.

 

Damit kreisen auch die Darlegungen Stachowiaks zu einem grossen Teil um das Erkenntnisproblem, ist doch für ihn «alle Erkenntnis Erkenntnis in Modellen oder durch Modelle». Jede menschliche Weltbegegnung bedarf des Mediums «Modell», und «indem sie auf das - passive oder aktive - Erfassen von etwas aus ist, vollzieht sie sich relativ zu bestimmten Subjekten, ferner selektiv - intentional selektierend und zentrierend - und in je zeitlicher Begrenzung ihres Originalbezuges» (56).

Hiermit kann Stachowiak an Hume und Kant anknüpfen, waren sie doch die ersten, die zeigten, «dass und wie die äussere Welt dem Menschen immer nur Phänomen sein kann, und sie erst rücken überhaupt den Menschen als Erkenntnissubjekt ins Licht» (Stachowiak, Seite 9). Damit hebt also die von Jaspers etwas strapazierte Subjekt/Objekt-Spaltung als «Grundstruktur unseres Bewusstseins» an.

 

Betrachtet man ein beliebiges Objekt, etwa die «Welt», den «Organismus» oder die «Gesellschaft», ein «Ding», eine «Maschine» oder eine «Theorie» als System, so besteht da eine zweistellige Relation, deren ontisch-ontologische Problematik zu durchdringen nicht unerhebliche Schwierigkeiten aufwirft, man denke nur an folgende verfängliche Begriffe wie «Wirklichkeit» und «Sein», «Gegebenes» und «Vorgefundenes», «Erscheinung» und «Wesen», «Konstruktion», «Erzeugung» und «Abstraktion».

Während man annehmen kann, dass ein System vorwiegend als «die Sache selbst» gefasst wird - sei es in bloss beschreibender oder aber erklärender und prospektiver Absicht -, mithin nicht auf irgendein Dahinterstehendes («an sich») verweisen soll, ergibt sich für das Modell eine dreistellige Relation: Modelle sind stets Modelle von etwas (Original) und für jemanden (Subjekt). Hiefür hat der im Mai 1974 verstorbene bekannte DDR-Philosoph Georg Klaus in seinem «Wörterbuch der Kybernetik» ein einprägsames Schema entworfen.

 

In seiner tiefschürfenden Analyse lotet Stachowiak freilich tiefer, indem er, wie im ersten Zitat bereits angeklungen, zusätzliche Momente ins Spiel bringt. Neben dem Abbildungsmerkmal ist dies einmal das Verkürzungsmerkmal: «Modelle erfassen im allgemeinen nicht alle Attribute des durch sie repräsentierten Originals, sondern nur solche, die den jeweiligen Modellerschaffern und/oder Modellbenutzern relevant scheinen» (132). Dann aber erfährt auch der Subjektbezug eine Erweiterung zum pragmatischen Merkmal:

«Modelle sind ihren Originalen nicht per se eindeutig zugeordnet. Sie erfüllen ihre Ersetzungsfunktion a) für bestimmte - erkennende und/oder handelnde, modellbenutzende - Subjekte, b) innerhalb bestimmter Zeitintervalle und c) unter Einschränkung auf bestimmte gedankliche oder tatsächliche Operationen» (132-133).

 

Über die abbildmässige Originalbezogenheit hinaus ist somit der allgemeine Modellbegriff dreifach pragmatisch zu relativieren. Als Abbildungen (und «Vereinfachungen») eines Originals erfüllen Modelle ihre Funktionen für bestimmte Subjekte nur eine gewisse Zeit und in Hinblick auf einen Zweck. (Das gilt cum grano salis auch für Zeichen und Symbole - Darstellungen, Chiffren - sowie Ikone - Bilder -, nur dass hier die Relationen noch mehrstelliger werden, wenn man die sigmatischen, semantischen, syntaktischen, pragmatischen - samt ausdrucksmässigen - und eventuell sogar symptomatischen Funktionen unter die Lupe nimmt.)

Wer hierin Stachowiak folgt, wird also dem Frage-Quadrupel (wovon, für wen, wann, wozu?) «die metawissenschaftliche Funktion eines vierdimensionalen basalen pragma-kategorialen Bezugssystems zuerkennen» (133). Hinzu kommt sogleich die Untersuchung des «Mehr oder Weniger der Angleichung des Modells an sein Original» (140). Stachowiak unterscheidet dabei

1. die formale (form- und gefügemässige) oder strukturelle Angleichung von der

2. inhaltlichen (inhalts- und bedeutungsmässigen) oder materialen Angleichung,

wobei die Extremfälle der ersteren Gruppe als isomorphe und monadische, der zweiten Gruppe als isohyle und Analogmodelle bezeichnet werden. Ist die Adäquation sowohl isomorph als auch isohyl, wird das Modell «äquat» oder «Kopierung» genannt (333).

 

Sehr rasch führt diese Untersuchung der Grade von Modell-Original-Angleichung in mengentheoretische, linguistisch-semiotische und klassen- oder prädikateniogische Gefilde. Hiefür leistet Stachowiak in einem Sonderkapitel «Explikationen und Formalisierungsansätze», die bis zu Massbestimmungen einerseits für ikostrukturelle (numerische) Adäquationen und materiale oder Kodeadäquationen, anderseits für Komplexität und Informationsgehalt führen.

 

 

Vom Kybiak zur Weltgesellschaft

 

Das Subjekt nun, welches mit Modellen umgeht, kann der Mensch sein, aber auch ein Organismus, ja sogar ein Automat. Für den Modelltheoretiker sind das alles kybernetische Systeme, und zwar ganz besonderer Art. Stachowiak nennt sie K-Systeme, wobei «K» für «Kybiak» steht, was, wie der Leser schmunzelnd erraten wird, nichts anderes als eine Zusammenziehung von Kybernetik und Stachowiak bedeutet. (Schliesslich sind ja auch «Lambert», «Mach» und «Hertz» termini technici geworden.)

Die Grundlagen für dieses Subjekt-Aussenwelt-Modell hat er in seinem bekannten Buch «Denken und Erkennen im kybernetischen Modell» (Wien: Springer, 1965) gegeben. Auf der einen Seite besteht es - unter Beizug von Erkenntnissen der Physiologie, Neurologie, Psychologie und Nachrichtentechnik - aus vier Funktionseinheiten, nämlich Perzeptor, Motivator, Operator und Effektor, auf der andern Seite gilt es nicht nur für den Menschen und andere natürliche, sondern ebensosehr für «maschinelle kognitive Subjekte», wie auch immer deren physikotechnische Realisierung als K-Schaltstruktur aussehen mag.

 

Darüberhinaus kann dieses Ausgangsmodell zu einem «erkenntnis-anthropologischen Endmodell» (68) erweitert werden, in dem «das gattungsmässige Subsystem ,Menschheit' in Interaktion mit seiner teils gegebenen, teils selbst produzierten und organisierten Aussenwelt» (68; vgl. 114ff) steht.

 

Hinter solchen Versuchen steht ein bewundernswürdiger Impetus, durch ein «neopragmatisches Humanismuskonzept» (61) zu einer «konstruktiven kybernetischen Erkenntnisanthropologie» (114; vgl. 67) zu gelangen, aus welcher sich das «Modell einer künftigen operationalen Weltgesellschaft» (114) entwickeln liesse, die unter Verwendung spiel-, team-, konflikt- und organisationstheoretischer Ergebnisse «fortgeschrittenere Formen von kollektiver Rationalität zwecks vermehrter individueller Selbstverwirklichung gewährleisten» (103; vgl. 126) könnte.

 

Wiederum liesse sich dieses letztliche Abzielen auf eine «soziale Ethik» eines «planungsfähigen Aktionssubjekts 'Weltgesellschaft'» (117) mindestens bis in die Aufklärung zurückverfolgen, weshalb es nicht überrascht, Stachowiak bekennen zu hören:

«Nicht zuletzt in der Rückverbundenheit der neopragmatischen Lehre des Modellismus mit den Quellen rationalen Philosophierens will sich der aufklärerisch-emanzipatorische Charakter dieser Lehre äussern ... Neopgragmatisch-modellistische Emanzipation bedeutet hiernach Abbau von Fremdbestimmtheit menschlichen Denkens und Tuns sowie Zunahme der Selbstbestimmung des Menschen» (63, 64).

 

Wohl fruchtbarer als etwa den Bemühungen um supranationale Staatenbünde und Weltregierungen von Leibniz, Abbé de Saint-Pierre, William Penn, Jeremy Bentham und Kant bis zu dem von Stachowiak (117) erwähnten Modell einer Welt-Bundesrepublik des Kreises um R. M. Hutchins und G. A. Borgese (1945 bis 1947) nachzuspüren, wäre die Untersuchung, wieweit Descartes' «operationes intellectūs et voluntatis» und Lockes «operations of mind» der Konzeption des K-Systems zu Gevatter standen. Noch näher liegt es aber bei Humes, Hartleys, Condillacs und Tetens' Analysen der Kombinations-, Speicher- und Entwurfstätigkeit des menschlichen Geistes.

 

Wollte man gar zu den alten Griechen zurückgreifen, so gälte es zu beachten, dass dort etwa die Vernunft oder das Logistikon - man denke an Platons Rosslenker - die andern Funktionen steuert, während dies im K-System gerade nicht der Operator ist. Er operiert nur nach Vorgabe des «Superprogramms» des Motivators. Und diese durch den Operator geleistete Motiverfüllung ist Leitziel der sozialen Ethik, «axiologisches Kernstück der K-Konzeption» (125).

Von daher liesse sich die Frage der Zielrationalität angehen, denn recht gewagt postuliert Stachowiak,

dass der von ihm als K-System betrachtete «modellistisch stilisierte» (75) Mensch «über eindeutige Präferenzordnungen seiner Motive sowie der von ihm zur Motiverfüllung erstrebten Aussenweltzustände verfügt und dass er bei seinen auf Herstellung der je gewünschten Aussenweltzustände zielenden Handlungsantizipationen auf der Grundlage jener Präferenzordnungen optimierende Problemlösungen anstrebt, nämlich bestimmte parametrisierte Zielgrössen zu minimieren oder zu maximieren sucht» (74).

Gewiss mögen Vollständigkeit und Transitivität individueller Zielpräferierung Minimalforderungen etwa für spieltheoretische Untersuchungen darstellen, doch gerade wenn der Pragmatismus den «emanzipatorischen Impuls ins Unpathetische, Praktisch-Soziale, unmittelbar Lebensdienliche gewandelt» (64) hat, gälte es in erster Linie, die Ziele aufs Korn zu nehmen. Nicht erst heute liegt der Verdacht nahe, dass sowohl auf individueller wie gesellschaftlicher Ebene nicht nur Motiv- wie Zielkonflikte bestehen, sondern noch viel häufiger Ziele, zumal «operationalisierbare», gar nicht vorliegen oder aufweisbar sind. Viel eher scheint der Mensch ein Getriebener zu sein oder im Strom des Zeitgeistes mitzuschwimmen, als dass er Klarheit über erstrebenswerte Ziele besässe.

 

Ähnliches scheint auch für Wirtschaft und Politik, ja Kunst und Wissenschaft zu gelten. Nicht von ungefähr befasst sich beispielweise eine Arbeitsgruppe der «Schweizerischen Vereinigung für Zukunftsforschung» seit mehreren Jahren ebenso hartnäckig wie bisher ohne sichtbar gewordenen Erfolg mit «Gesellschaftlichen Zielsetzungen» und klagte der amerikanische Systemtheoretiker Ervin Laszlo in «Analysen und Prognosen» kürzlich [5], die Welt-Modelle von Jay W. Forrester, Dennis Meadows, Mihailo Mesarović und Eduard Pestel hätten nur die Katastrophenangst geschürt, aber keine positiven Ziele gesteckt. Angst vor der Zukunft sei ein schlechter Ratgeber und ob sie in konstruktive Bahnen gelenkt werden könne, sei sehr zu bezweifeln.

 

Was wir also brauchen sind Ziele, beispielsweise eine «gesunde Gesellschaft». Mit einem solchen Ideal vor Augen kann eine Änderung der Perspektive einhergehen: Die Menschen beginnen die anstehenden Probleme als Herausforderung zu sehen, nicht als Zeichen (Symptom!) der Krankheit.

«In order to obtain the positive perspective we must see it (the problem) as a challenge to be overcome an the way to a desired objective rather than as an ill which we must eliminate ... Fear of repeated crises and an eventual doomsday may not be enough. We need another vision: the vision of growing up, to health and maturity rather than of growing against inexorable limits.»

 

Was es dabei zu bedenken gibt, hat schon Lambert formuliert:

«Die Absicht, so man sich vorsetzt, ist nicht immer die beste, die man sich vorsetzen, und mit gleicher oder auch noch mehrerer Leichtigkeit und Möglichkeit erhalten könnte. Hingegen geschieht es auch, dass man oft weiter hinaus denkt, als Stoff und Kräfte reichen. Endlich findet sichs auch nicht selten, dass die besten Anstalten Anlass zum ärgsten Missbrauche geben und die zu guten Absichten gewidmeten Mittel zu ganz anderm gebraucht werden.»

 

 

Anmerkungen

 

1 Zur Geschichte des Systembegriffs und -denkens vgl. «Wissenschaftsforschung und Systemwissenschaften», NZZ, 6.11. 1974, und «Systemwissenschaft - Herkunft und Grundprobleme», Schweizer Monatshefte 55 (Juli 1975), 4, 299-315.

2 Vgl. die Nachdrucke in F. Händle, St. Jensen (Hg.): Systemtheorie und Systemtechnik. München: Nymphenburger, 1974, 87-103, und in A. Diemer (Hg.): System und Klassifikation in Wissenschaft und Dokumentation. Meisenheim: Hain, 1968, 161-177.

3 Vgl. «J. H. Lambert und das Systems Engineering», Schweizer Rundschau 73 (September/Oktober 1974), 5, 321-330.

4 Eine Gesamtausgabe der philosophischen Werke Lamberts erscheint aus der Hand von H. W. Arndt bei Olms in Hildesheim, 1965 ff. Zwei Bände Opera mathematica hat Andreas Speiser 1946/48 bei Orell Füssli, Zürich, herausgegeben.

5. Ervin Laszlo: Goals for Global Society. A Positive Approach to the Predicament of Mankind. analysen und prognosen 7 (September 1975), 5 (Heft 41), 15-19.

 

(geschrieben Anfang November 1975;

erschienen in Civitas 31 (August 1976), 12, 726-734)

 

 


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