Home Herkunft und Entwicklung der Freimaurerei

                     mit ihren Legenden, Ritualen und Symbolen

 

 

In historischer Sicht muss man fünferlei auseinanderhalten:

1. Die Legenden der Königlichen Kunst (phantastische Vergangenheit)

2. Die einigermassen gesicherte Herkunft aus dem Bauwesen des Mittelalters (Genese der Freimaurerei)

3. Weitere vielfach genannte Wurzeln,
wie Tempelritter, Geheimgesellschaften in Renaissance und Barock sowie Ideen von Humanität, Fortschritt und Toleranz

4. Die Herkunft der Rituale, Zeichen und Symbole, und zwar einerseits vor 1740 und anderseits nach 1740

5. Das öffentliche Auftreten der Freimaurerei seit ca. 1717 (die eigentliche „Geschichte“)

 

Analog zur Wikipedia gibt es eine Freimaurer-Wiki:

http://freimaurer-wiki.de

 

 

Chronologie der Freimaurerei – kurze Gesamtübersicht

9500 v. Chr. – 2012 n. Chr.

 

Freimaurerei: Systematische Übersicht/ Milestones

3000 v. Chr. – heute

 

Die drei Wurzeln der Freimaurerei

Bauwesen – Männerbünde - Sinnsuche

dazu: Tabellarische Übersicht

 

1. Die phantastische Vergangenheit der Freimaurerei

Von der Erschaffung der Welt über die Mysterien zu den römischen „collegia fabrorum“

 

dazu: Chronologie (ca. 9500 v. Chr. bis 1715 n. Chr.)

Die 42 legendären Grossmeister der Freimaurerei

Weitere Zusammenstellungen angeblicher Grossmeister

 

Behauptungen über die Wurzeln der Freimaurerei

 

Ludwig Keller (1903-1912): Die Wurzeln der Freimaurerei

 

2. Zur Herkunft der Freimaurerei aus dem Bauwesen

1-1717

siehe auch: Vorgeschichte und Frühgeschichte der Bauhütten

 

3. Unwahrscheinliche und wahrscheinliche Wurzeln der Freimaurerei

1-1717

 

dazu: Chronologie (1-1756)

dazu: Die wichtigsten Daten zur Genese der Freimaurerei

 

4. Freimaurerei: Aufschwung und Konsolidierung der Hochgrade

1740-1999

dazu

Die frühen Hochgradsysteme der Freimaurerei

Über 70 Riten grösserer Systeme, für welche Angaben über die Grade vorliegen

1740-1820 und später

 

5. Zur Geschichte der Freimaurerei

1696-2000

siehe auchEsoterik ab 1700

 

Freimaurerei 1725-1742: rasch ausgebreitet – sofort verboten

Freymäurer-Bibliothek. Erstes Stück. Zweyte Auflage. 1782

 

Warum hat sich die Freimaurerei so rasch ausgebreitet?

Behauptungen aus der ersten Verräterschrift von Abbe Pérau (frz. 1742/44; dt. 1745)

  

Frühe Freimaurerverbote in der Schweiz

insbesondere das Verbot im Kanton Bern von 1745

aus zahlreichen unterschiedlichen Quellen zusammengestellt

 

Die sogenannte „Aachener Freimaurerverfolgung“, 1779-1780

Eine aufgebauschte Affäre,

meist verzerrt dargestellt und phantasievoll ausgeschmückt

 

Was ergab der Konvent von Wilhelmsbad 1782?

Aus: Jean Pierre Louis Beyerlé: Abhandlung über die allgemeine Zusammenkunft der Freymaurer, bey dem Gesundbrunnen in Wilhelmsbad. 1784 (frz. 1782)

 

Johann Jakob Hottinger (1783-1860)

Ein Porträt des ersten Großmeisters der Schweizerischen Großloge Alpina

von Heinrich Boos, 1894

 

Rede von Jonas Furrer

am Johannsifest bei der Konstituierung der Schweizerischen Grossloge Alpina , 22.-24. Juni 1844

 

„Wir bekennen uns nur Eines Vorwurfs schuldig“

Zwei Rundschreiben von Johann Caspar Bluntschli zu Verlautbarungen der Päpste Benedikt XIV. (1865) und Pius IX. (1869)  

 

 

Zu den „Constitutions“, „Charges“ und „General Regulations“ 1723-2014:

siehe dazu auch: Ausgaben und Übersetzungen, 1723-2002

 

Freimaurerische Grundsätze

Historische Texte und Dokumente, 1696-2014

 

Die ersten deutschen Übersetzungen der „Pflichten“ und „Allgemeinen Verordnungen“ der Freimaurer

1736 und 1738

 

Die erste vollständige deutsche Übersetzung der „Constitutions of the free-Masons“ von 1723

durch Johann Küenen, 1741

 

siehe auch: William Smith: The Charges of a Free Mason, 1735

 

In Kürze: Die “Pflichten” eines Freimaurers von 1723

Aus: Joseph Gabriel Findel: Die Grundsätze der Freimaurerei,1881

 

Die „Alten Pflichten“ von 1738

1. deutsche Übersetzung in: Neues Constitutionen-Buch, 1741

 

Georg Payne, Jacob Anderson:

Die Allgemeinen Verordnungen Der Freyen und angenommenen Maurer, 1738

aus: Neues Constitutionen-Buch, 1741

 

„The Principles of the Craft“

von Fifield Dassigny, 1744

nachgedruckt in: "Ahiman Rezon", 1756 bis 1813; dt. 1983

 

William Preston: Weise Vorschriften und nützliche Anordnungen der Maurer, 1772

 

siehe auch:

William Preston: Anrede bei der Einweihung in den ersten Grad, 1772

 

William Preston: Kurze Geschichte und Grundlehren der Masoney, 1775

 

William Preston: Die Pflichten des Meisters vom Stuhl, 1775

 

Der erste Satz der „Pflichten“ der Freimaurer

50 verschieden deutsche Übersetzungen der Fassung von 1723: 1736-2009

12 verschiedene deutsche Übersetzungen der Fassung von 1738: 1741-1981

 

Die „Pflichten eines Freimaurers“ im Wandel der Zeit

1723-2014: Verhältnis zu Religion und Politik

1. und 2. Pflicht sowie ein § der 6. Pflicht

 

Ein Freimaurer muss „ein redlicher und getreuer Mann“ sein

Aufnahmebedingungen der Freimaurerei gemäss den verschiedenen „Charges“, 1723-2014

 

Die aktuellen „Pflichten eines Freimaurers“ datieren von 1815

dt. Übersetzung: von Karl Christian Friedrich Krause in:

Die drei ältesten Kunsturkunden der Freimaurerbrüderschaft. 1821

 

Die verschiedenen Versionen der „General Regulations“

1723, 1738, 1756, 1767, 1784, 1815, 2013

 

Freimaurerische Landmarken

Eine kleine Übersicht von 1809-2013

mit deutschen Übersetzungen, soweit vorhanden

 

 

Die Freimaurerei und die Frauen

 

 



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